HPG-Unternehmensberatung: Gründungen, Projekte, Oekonomethik, Digitalisierung...
HPG-Unternehmensberatung: Gründungen, Projekte, Oekonomethik, Digitalisierung...

Geld=Tauschmittel=Kaufkraftvolumen=Arbeitsäquivalenz

Zur EU-Währungspolitik (EZB), Infos aus der Wirtschaftsliteratur mit Quellen:

A "Die wirtschaftlichen Grundrechte" (Anspruch an die Volkswirtschaft)

"Die Verwirklichung des Gedankens der Wohlstandsmehrung zwingt zum Verzicht auf jede unredliche Politik, die dem nur optischen Scheinerfolg den Vorzug vor dem echten Fortschritt gibt. Wem dieses Anliegen ernst ist, muß bereit sein, sich jedweden Angriffen auf die Stabilität unserer Währung energisch zu widersetzen. Die soziale Marktwirtschaft ist ohne eine konsequente Politik der Preisstabilität nicht denkbar. Nur diese Politik gewährleistet auch, daß sich nicht einzelne Bevölkerungskreise zu Lasten anderer bereichern." (Prof. Ludwig Erhard, ehem. Bundeskanzler, Wirtschaftsminister, S.14-15 aus "Wohlstand für Alle", ECON Verl.2. Aufl.1990.)

 

B Das Wesen des Geldes

a) "Das Tausch- und Zahlungsmittel

Geld selbst stiftet keinen Nutzen und hat auch keinen Gebrauchswert, aber einen abgeleiteten mittelbaren Nutzen über seine Tausch- bzw. Kaufkraft. Dies basiert auf dem Vertrauen der Menschen und per Deklaration des Hoheitsträgers. Als Zahlungsmittel dient es für die Ableistung von Steuern und Abgaben, d.h. ohne mittelbare Gegenleistung. Verliert das Geld durch z.B. Inflation das Vertrauen, so entzieht es den Besitzern die Kaufmacht und büßt seine Tauschmittelfunktion ein. Das Geld leitet seinen Wert nur über Güter und Dienstleistungen ab, die man damit kaufen kann.

b) Wertmesser und Recheneinheit
Das Geld löst eine Aufgabe der Wirtschaft der quantitativen Erfassung und Verrechnung. Die in der Volkswirtschaft produzierten Güter lassen sich so auf einen Generalnenner bringen und sind somit addierbar und vergleichbar. Die Funktion als Wertmesser hat es nur solange, wie es eine Kaufkraft besitzt. In Zeiten der Inflation büßt das Geld diese Funktionen ein und wird zum "schwarzen Peter", den jede/r gleich wieder weitergeben will in der Panik, dass die Kaufkraft immer mehr schwindet.

c) Wertaufbewahrungsmittel, Wertspeicher
Bei gleichbleibendem Wert dient Geld als Wertspeicher, welches man z.B. in Sparbüchern, Schließfächern, Tresoren o.ä. vorhalten, sparen kann. um es später gegen Waren, Dienstleistungen einzutauschen. Bei Inflation, d.h. Währungsabwertung  verliert es seine Funktion als Aufbewahrungsmittel und löst damit sukkzessive einen Run auf Sachwerte aus, die begrenzt, begehrt und damit werthaltiger Erscheinen." (Quelle: Gesellschaft und Wirtschaft, Verl. Diesterweg 1972) Die neuzeitlichen Negativzinsen fallen auch hierunter.

 

36) Herzstück der sozialen Marktwirtschaft -> Förderung der Stabilität und des Wachstums Ludwig Erhards

Die Rückkehr zu den Grundsätzen unserer sozialen Marktwirtschaft, die unter dem Vater des Wirtschaftswunders Ludwig Erhard mit dem Gesetz zur Förderung der Stabilität und Wachstums in den §§1-33 gelegt wurden, ist notwendiger denn je. Eine Politik der Inflationierung auch gegen das max 2% Stabilitätsziel des € der EZB durch eine suzessive Anhebung der CO2 Abgaben in den KTF Fond, Energiehöchstpreisen für KMU wirken wie ein Bremsklotz der Wirtschaft, mit dem Ergebnis den letzten Platz im Ranking unter den G7-Staaten einzunehmen und auch 2024 die Deutsche Wirtschaft zu fesseln und in eine Rezession zu zwingen.

 

35) Deutsche Strom- und Gaspreisdeckel 2023 zementieren Energiehöchstpreise für viele KMU -> neu SÖMW

Die Gesetze für die Strom- und Gaspreisdeckel in Deutschland bis 2024 (auf 400 Seiten !!!) sind der erste vom verantwortlichen Philosophen an der Spitze des Wirtschaftsministeriums prägende Ansatz, mit den gesetzlichen Vorgaben der Sozialen Marktwirtschaft nach Ludwig Erhard revolutionär aufzuräumen und seinen neu parteipolitisch idiologisierten Ansatz der Sozial-Ökologischen Marktwirtschaft (SÖMW) entgegen zu setzen. (Wunschmodell: Grüne Demokratische Republik = GDR 2.0) Die hohen Ansprüche und Versprechungen der Regierungsverantwortlichen mit einem "Doppel-Wumms-Programm" für 200 Mrd € die kleinen Betriebe in Deutschland zu entlasten, werden sich leider als neuerlich absurd teure Umverteilungsmechanismen für Höchstverbraucher und Versorger auf Kosten der kleinen Betriebe und Privathaushalte entpuppen, was die Rahmenbedingungen des wirtschaftens für KMU unter 30tsd. kWh Stromverbrauch p.a. weiter massiv verschlechtert (80% zu 40 ct. Preisbremse, 20% zu neuen im Welt-Indexvergleich Wucherpreisen). Beim Gas sowieso, dort werden 300% Preisaufschlag für 70% Jahresverbrauch (auf 0,12 ct. kWh) und die restlichen 30% dann für 500-700% (auf ~18-24 ct. kWh) zementiert. Ein leider zynischer Doppelsinn kommt hier leider wieder zum Vorschein, dass die Preisbremse nicht der Bevölkerung und den KMU dienen wird (Wohlstandsversprechen!) sondern die Preise für Energieversorger und grüne Investorenmodelle besonders hoch und lang fest zu zementieren. Wer hier eine Umsetzung linker grüner Wahl-Lobby-Klientel Politik vermutet, liegt offenbar richtig. Nachdem aber die linke Erkenntnis endlich gereift ist, dass Wucher Strom- und Gaspreise, also die Umsetzung des rot-grünen Wahlprogramms als Klimaschutzmaßnahme verpackt, für eine nie dagewesene De-Industrialisierung und Mittelstandvernichtung Deutschlands und damit unsere Wohlstands-Säulen zerstörerische Energie entfaltet, wurde unter Einfluss der Industrie Lobbyisten deren Hauptanteil zur Finanzierung der Energiewende als Höchstverbraucher, abgewendet. Es ist offensichtlich, dass die Verbandsvertreter der kleinen KMU als "Rückrad" der Wirtschaft kein Gehör mehr fanden, und KMU jetzt zu unfreiwilligen "Zahlmeistern" auserkoren wurden. Das Prinzip "die Starken Schultern leisten mehr" wurde mal wieder ad adsurdum geführt. Der Wink mit dem internationalen Verlust der Wettbewerbsfähigkeit und Deindustrialisierung Deutschland ist ohne Zweifel berechtigt, aber zu welchem Preis? Das mit dieser falschen Umsetzung immer mehr kleine regionale Betriebe "finanziell überfordert und ruiniert" werden? Ganz zu schweigen die Millionen Privathaushalte, die bei den neuen Vorauszahlungen Anfang 2023 zu den Wohngeldstellen und zum Bezug des Bürgergeld getrieben werden (von ~600tsd. auf 2-3 Mio.). Wer schon in 2022 dem grünen Aufruf nach drastischem Energiesparen gefolgt ist, wird nun richtig bestraft, denn er muss nun auf kärglichem Energieverbrauchniveau "als Belohnung für 2023", dann für 20% des niedrigen Jahresverbrauchs-Niveaus 30-40% Preisaufschlag zahlen - Danke auch - werden wohl viele sagen. Da werden viele 2022 Energiesparer keine neuerlichen -20% Einsparung rausholen können, um einen Anreiz der Gesetze, dass man zu dem höheren Preis eine Gutschrift beim Sparen erhält, erzielen können! Abber richtig veräppelt kommen sich die Betriebe vor, die früher über 30tsd. kWh Strom verbraucht haben und eine teure PV Anlage investiert haben, um den Verbrauch niedriger zu gestalten. Wer dann damit unter die 30 tsd. kWh Stromabnahme p.a. gekommen ist, wird keine 0,13 ct. kWh abgerechnet bekommen, sondern 70% zu 0,40 ct. kWh (Strompreisbremse) und 30% zu neuen Höchstpreisen (~0,52-0,64 ct. kWh). Unter der Schwelle der 30tsd. kWh liegt der Strom-Preisunterschied bei 0,40-0,13 x 29.999kWh = 8.099,73€. Da wird die geplante Amortisation der Investitionen in erneuerbare zum teuren ineffektiven Bummerang. Ein neuerlicher Öko-Guru Faupas. Am Jahresanfang 2023 wurden an der deutschen Strombörse wieder Negativpreise erzielt und der von uns teuer subventionierte Wind-Strom mit 5 ct. kWh Belohnung ins EU-Ausland verschenkt, als "Solidarischer Negativ-Wumms".

 

34) Energiepreisdeckel 15% für 2023 gesetzlich in Frankreich verabschiedet

Mit großer Verwunderung können deutsche Verbraucher/-innen, KMU und Industrie nach Frankreich blicken (siehe ntv), da man dort gesetzlich mit Markteingriff geregelt hat, die Preise für Energie (Gas und Strom) in 2023 nur max. 15% ansteigen zu lassen. Die Differenz zahlt die EU/EZB. Deutscher Strom wird derzeit in erheblichen Mengen exportiert, u.a. nach Frankreich. Dem deutsche Mittelstand...Versorger kündigen über 1000 Stromkunden ...gehen die Lichter aus. Betriebsschließungen und Insolvenzen sind die Folge einer naiv indoktrinierten Energiepolitik in Deutschland, die nun unsere Wirtschaftsinfrastruktur gefährdet. Nicht nur im Strombereich laufen Lieferverträge aus bzw. werden durch horrenden Preisangebote abgeschreckt, auch im Gasbereich, siehe u.a. E-Optimum werden Kunden die Gaslieferverträge aufgekündigt. Mit immer weniger Energie - immer weniger Wirtschaft - diese große Energiekrise als Wirtschaftsbremse / Rezessionsbeschleuniger mit hohem Wohlstandverlust wird unser Gemeinwohl erheblich erschüttern.

 

33) Eskalierende Verschärfung der Gasversorgungs Mangellage, Gas-Wucher (§291 StGB) in Deutschland

Die Mangellage am deutschen Gasmarkt ist weiter vakant. (Aktueller Lagebericht BNA) Der norwegische Energiekonzern Equinor, 2. wichtigster Gaslieferant, verzeichnet Streiks auf seinen Ol- und Gasplattformen, so dass sich die Liefersituation am Gasmarkt in Deutschland zuspitzt. Ein neuer §29 EnSig wurde aufgenommen, der strauchelnden Gasversorgern (z.B. Uniper) durch einen schnellen Einstieg des Bundes (30% Beteiligung, 1 Sitz im Aufsichtsrat, kfw-Kreditaufstockung von 2 auf 9 Mrd.€) vor dem Kollaps retten soll. Darüber hinaus wurde der §26 EnSiG aufgenommen, der als Umlagemechanismus / "saldierte Preisanpassung" über einen Kassenwart die Mehrkosten für die Gasersatzbeschaffung ermitteln und diese Uniper (~6) Mrd. Verluste über eine 90% Umlage auf alle Gasverbraucher ab 1. Oktober umlegen soll. Da Uniper zu 80% einem norwegischen Staatskonzern gehört, waren offanbar die Gespräche in Berlin auf höchster Ebene, die Verluste durch den Staats-Shareholder tragen zu lassen nicht erfolgreich. Es bewahrheitet sich mal wieder, Gewinne gerne einstreichen, aber die Verluste nicht tragen wollen und mit Bankrott drohen. Die Hektik der Entscheidungen wurde getrieben durch den Termin 11. Juli 2022, dass nach zehn Tagen Wartung an der Ostseepipeline Nordstream 1, nur noch ggf. 20% bzw. jetzt 0% der Leitungskapazit geliefert würde und dann nicht nur die spekulativen Gasbörsen-Preise, sondern auch durch EU-Koppelung Gas - Strompreis (merit order), beide  durch die Decke gehen, sondern die heikle Frage, wer bekommt noch in diesem Herbst/Winter wieviel und wie lange Gas und Strom für hitzige Diskussionen sorgen wird. Wer kann sich dies dann noch leisten vor einer um sich greifenden Privathaushalte bzw. Vermieter Illiquidität und weitreichendem Finanzkollaps in Industrie- und Mittelstand? Die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestfüllstände der deutschen Gasspeicher von 80% zum 1. Oktober werden erfüllt, aber zu welchem Preis? Sollte die berliner Regierung und Wirtschaftsministerium an ihrem verantwortlichen Auftrag, die bezahlbare Energieversorgung in Deutschland sicherzustellen, scheitern, könnten massive Proteste in der Bevölkerung und einbrechende Wirtschaft eine Regierungskrise heraufbeschwören bis zu Neuwahlen. Deutsche KMU Betriebe haben schon im Jahre 2021 mitunter ~500% Preisniveau-Anhebung insbesondere bei börsenindexierter Energie Abrechnungen hinnehmen müssen. Schon die berechtigte einfache Plausibilitäts Prüfung nach vertraglicher Leistung und Gegenleistung zeigt mitunter ein "auffälliges Missverhältnis" auf, so dass eine weitere Überprüfung, ob ggf. ein "Offizialdelikt Wucher §291 StGB" vorliegt, wenn der geforderte Gegenwert der vertraglichen Lieferung in € der dieser Leistung "um das doppelte übersteigt", kaufmännisch angeraten ist, insbesondere dann, wenn die Gaskosten nicht mehr über Produkte/Leistungen kalkulatorisch weiter gegeben werden können und höchste Verluste bis zur Aufgabe / Bankrott drohen. Für Haushaltskunden wurde am 28.07. vom BMWi eine Spanne von 0,015 und 0,05 ct. kWh Gasumlage ab Oktober 22 bis 2024 genannt. Der Satz wurde am 15.08.2022 auf 0,02419 ct. kWh auch für Industrie und KMU festgesetzt und bedeutet bei schon jetzt absehbaren ca. 0,20 ct kWh Gaspreis + 0,02419 ct = 0,22419 ct kWh bei 500.000 kWh KMU Verbrauch p.a. 112.095€ von zuvor ca. 0,05 ct. gleich 25.000€, also de facto 87.095€ Kostensteigerung (348%) seit Anfang 2021. 22.08. 22 - 2 weitere Umlagen werden publik: Bilanzierungsumlage 0,57 ct. kWh & Gasspeicherumlage 0,059 ct. kWh + 7% MwSt.= +3,26 ct. kWh gesamt.

 

32) Vorboten der Gas-Triage (§24 EnSiG) Wirtschafts- und Heizkostenkatastrophe 2022-23

Viele Gasverbraucher in Betrieben, Industrie und Haushalten glauben, wenn sie über Lieferverträge mit noch 12-24 Monaten Preisbindung verfügen, der nächste Winter kann kommen, man ist ja abgesichert -> weit gefehlt. Im §24 Energiesicherungsgesetz (EnSig) ist jene Preisanpassungsklausel versteckt, die, wenn sie wirksam wird, eine sofortige Preissteigerung der Gasversorger an die Endkunden zum Ergebnis hätte. Aufgrund der Lieferengpässe steigen die EK-Preise der Versorger und diese kommen nun bei langfristigen Lieferkontrakten an die Kundschaft in Deutschland massiv in Finanznöte, wie z.B. Uniper, die um Finanzhilfen des Bundes anfragen mußten, um so vor dem Bankrott bewahrt zu werden. Eigentlich kann die Bundesregierung den §24 schon in der Alarmstufe II (von III) des Notfallplans ziehen, in der wir ja uns schon befinden. Aber noch schreckt man offenbar davor zurück, da man soziale und schwere wirtschaftliche Verwerfungen fürchtet. Wer sich in Vergleichsportalen, u.a. Verivox oder Preisvergleich, seinen Gasverbrauch eingibt und vergleicht, der kann schon heute sein "blaues Wunder" erfahren. Bei Wohnungen mit ~18tsd kWh Gasverbrauch werden dann statt 810€ (0,045€ kWh) nunmehr 3510€ (0,195€ kWh) p.a. aufgerufen. Und da sagen in Sommer Interviews Politiker vorsichtig, die Bürger müßten sich auf "einige hundert mehr Kosten einstellen". Es werden tausende sein! Unseren Mittelstand treiben bei diesen Wucher-Konditionen und Aussichten ggf. im Februar ganz den Hahn abgedreht zu bekommen, das blanke Entsetzen um. Wie soll man bei ~ 400% EK-Gas-Preissteigerung dies über die Produkte abwälzen, wenn die Kundschaft selbst schon beim Heizgas gebeutelt ist? Das könnte zu Betriebs- Kurzarbeit und Schließungen mit Arbeitslosigkeit ungeahnten Ausmaßes führen. Als weiterer sozialistischer Schritt wird die Vorschrift angesehen, daß falls Mieter die Gasabrechnung nicht bezahlen können, nicht gekündigt werden darf, da der Vermieter die Gaskosten Stunden, d.h. darauf Ratenzahlung anbieten muss, aber gegenüber dem Versorger zu bezahlen hat, d.h. hier zur Zwischenfinanzierung über die Hausbank oder kfw gezwungen werden soll. Auf wie viel Geld da die Vermieter vegeblich warten werden und welche Auswirkungen dies auf Mieterhöhungen und Kündigungen haben wird, kann man heute schon erahnen.

 

32) Hier des Sommer-Rätzels Lösung: Wo sind die 3 Milliarden Tankrabatt hin? -> €/$-Flation

In den Medien werden die politischen Aussagen und Zuweisungen immer skurieler, wo denn nach dem groß angekündigten Milliarden Entlastungs-Paket für die Verbraucher, die bei der Tankkundschaft nicht angekommenen 3 Milliarden hin sind. U.a. auch aus Brüssel finanzierte Wirtschaftsforschungsinstitute verkünden, doch, der Rabatt sei weitergeben worden, wenn auch nicht gänzlich, so doch zu 85-95%. Da sollte man sich doch mal die Mühe machen, dies selbst zu Recherchieren, denn an meiner "Tanke" hat sich nach dem 1. Juni bei 35 Cent staatlicher Subventionierung pro Liter Super nichts gravierendes getan, was mich verzückt in die Motivation gebracht hätte, doch auch mal eine Tankfüllung "Rabattsprit" zu bevorraten. Auch die ersten Erläuterungen der Tanke-Betreiber, "es müsste erst mal noch der vorher teuer eingekaufte Restvorrat höher abverkauft werden", konnten mich nicht überzeugen. Nein, ich glaube, dass man die tatsächlichen Gründe verheimlichen will, weil es nicht ins politische Kalkül passt und daher "rhetorische Nebelkerzen" zündet. Die Lösung ist vielmehr in einer katastrophalen EZB Negativzinspolitik zu finden und der infamen pseudopolitischen Aussage an der EZB Spitze, dass die "internationalen Wechselkurse zu beachten nicht deren Kernaufgabe wäre!" RICHTIG ist, dass seit Februar 2022 bis heute der € zum $ Kurs um ~ 15 ct. nachgegeben hat. Im 10 Jahres Vergleich sogar 40 Cent. Da Öl weltweit in $ gehandelt wird, sind also durch den Wechselkurs des "Südländer €" ein Größteil des angekündigten Rabattes in den Wechselstuben an der Wallstreet hängen geblieben! Da eine weitere Verknappung des Energieangebotes durch die politisch Handelnden zu verantworten ist bei steigenden Energiepreisen, kommt bei der Tankkundschaft so gut wie gar nichts an! Am Mittwoch den 15.06.22 hat die FED nochmals 2 Zinsschritte von zunächst 0,75% und nachfolgend 0,5 bis 0,75% Zinsanstieg angekündigt. Da an der Spitze der EZB offensichtlich "Marionetten der EU-Südländer-Regierungen" sitzen und das ökonomisch notwendig gebotene (den Zins in der EU adäquat der US FED anzuheben) nicht umsetzen wollen, wird für uns Bürger in Deutschland, durch eine grassierend importierte €/$ Inflation (€/$-Flation), eine finanziell extreme Wohlstandsverluste bringende >>Rezessions<< Zeitperiode manifestiert. Ich fordere die sofortige Ablösung der ökonomisch ungebildeten und von einem franz. Finanzgericht wegen Veruntreuung öffentlicher Finanzmittel abgeurteilten französichen Gouvernanten, politischen Gender Quoten Fehl-Besetzung und ungenierten Chanell Modemarken Influenzerin an der Spitze der EZB, sowie Rücktritt des Rest Gremiums für einen Neuanfang an der Spitze der EZB zur Beendigung einer repressiven Währungspolitik gegen Bürgertum, Mittelstand & Industrie in Deutschland!

 

31) Stagflation führt schnurstracks in die Rezession mit spekulativen Energie Visionen

Die politische Vorstellung, mit gesetzlich (u.a. CO2 Abgabe etc.) und spekulativ (EEX-Börsen abgeleitet) hochgetriebenen Energiekosten die KMU und Privathaushalte ausnehmen zu können, ohne das dies auf das Lieferangebot und Konjunktur Auswirkungen hätte, ist schon sehr naiv. Für eine prosperierende Wirtschaft braucht man wettbewerbsfähige Energiekosten zu langfristig planbar und verlässlich kalkulierbaren Preisen. Dies ist in Deutschland unter der Ampel nachweislich nicht mehr gegeben. Die Kostennachkalkulationen 2021ff werden in Deutschland für energieintensive Betriebe die Standortfrage neu stellen. Viele KMU Betriebe können die Energiekostenexplosionen 2021-22 nicht umfänglich in die Produkte einpreisen. Auch die staatlichen Schuldenlasten werden mit Anziehen der EZB Zinsen unter Druck geraten und steigen, so dass Steuer- und Gebührenerhöhungen (u.a. Grundsteuer, Strompreise, Gaspreise) die Gewinnmargen unter Druck setzen. Die derzeit gegeben Ziele, dass Öl- und Gasheizungen ausgetauscht werden sollen durch überwiegend strombetriebene Wärmepumpen, kann insbesondere im älteren und denkmalgeschützten Gebäudebestand auf wenig Zustimmung stoßen. Wer bei der Heizenergie von ca. 0,04 Cent pro Kilowattstunde Gas für 20tsd. kWh 800€ in 2019 bezaht hat, und soll dann bei einer elektrischen Wärmepumpe und dem Wirkprinzip (1/3 Strom rein und 2/3 Wärmeenergie raus) zusätzlich 10.000 kWh Strom-Heizenergie beziehen zu 0,45 Cent / kWh (2024), dann sind dies 4.500€, d.h. 3.700€ p.a. mehr Heizkosten bei einer zusätzlichen Investition in Wärmepumpentechnik für ca. 35.000€. Vor diesen Hintergrund kann man die politischen Aussagen zu den eintretenden Wohlstand-verlusten in Cent und Euro genau bestimmen. Nur das dies in vielen Fälle keine Alternative sein kann, da in Heizperioden keine 75 C Vorlauftemperatur erreicht werden, um überhaupt die Wohnbereiche auf 21-22C bzw. Arbeitsbereiche auf 20C zu bekommen. Man hat dafür sogar die Mietverordnung ausgesetzt. Aus der Region wurde mir mitgeteilt, dass eine neu eingebaute Wärmepumpe in einem öffentlichen Gebäude per Kurzschluss ausgefallen war und eine neue Gastherme anstatt gesetzt werden musste. Das Gebäude war für den Einsatzzweck Wärmepumpe, nach Prüfung des Schadens, offensichtlich lt. Herstellervorgaben nicht geeignet (d.h. WP lief sich heiss mit Kurzschluss und brannte durch). Private Hausbesitzer können sich solche gravierenden Fehlinvestitionen nicht so einfach leisten. Das Thema explodierende Energiekosten in der öffentlichen Verwaltung und wer dies wie dies bezahlen soll, steht noch an. Das grüne Märchen, dass Strom in Deutschland CO2 neutral wäre, wie in vielen E-Mobil Prospekten im kleingedruckten berechnet/beworben und daher umweltfreundlichste Mobilität (null CO2 Emissionen), ist nachweisbar falsch! Deren CO2 Emissionen etc. treten konzentriert u.a. bei den Kohlekraftwerk-Schloten massivst zutage plus Berücksichtigung der Übertragungsverluste lange Wegstrecke.

 

30) Die fetten Jahre sind vorbei ->(5-10% Inflation) bei 2% EZB-Preisstabilitäts Vorgabe 

Die Wirtschaft wird immer mehr in einen Sog nach unten gerissen, wenn weiter nicht gegen die mittlerweile galoppierende Inflation +11% in Hessen (9€ Bahnticket und Tankrabatt etc. 2022 rausgerechnet) vorgegangen wird. Ganze Branchen melden Verteuerungen ihrer Kalkulationsgrundlagen um z.T. 30% und mehr. Wenn sich diese Akkumulation der Kostensteigerungen wie eine Welle durch die vernetzten Branchen fressen wird, dann erleiden weniger budgetflexible Bereiche repressive Auftragsrückgänge bis im worst case zum Stillstand. Für die Baubranche z.B. werden die enormen Kostensteigerungen, die bei Anfragen nur noch Lieferung auf Tagespreis Basis anbieten werden, zu einem unkalkulierbaren Gesamtkostenwert. Eine sichere fixe vorab Bestimmung der Gesamtbaukosten in vertraglichen Verhandlungen mit Hausbanken zum Abschluss von soliden und tragbaren Kreditverträgen wird unmöglich. HIER SEHEN WIR DIE FOLGEN EINER UNVERANTWORTLICHEN EZB INFLATIONSPOLITIK DES NICHTSTUENS!

Gerne wird von Verantwortlichen in der EZB darauf verwiesen, dass wir in den 80er Jahren auch schon höhere Inflationswerte in Deutschland verarbeiten mußten, verschweigen aber, dass im Gegenzug auch hohe Einlagen-Zinsen gegeben worden sind, die in einer marktwirtschaftlichen Zinsfindung nunmal zusammen gehören. Die Konditionen für betriebliche Darlehen sind in den letzten Monaten so stark gestiegen und steigen weiter, wie seit jahrzehnten nicht mehr, aber die Kundeneinlagen werden diktatorisch auf 0 bzw. durch hohe Gebühren im Negativzinsbereich gehalten. Die Verweigerung der EZB und des Bankensektors, für die notwendige Altersvorsorge eine die Inflation ausgleichede Verzinsung einzurichten, wird die zurück gelegten und anzurechnenden Arbeitsäquivalenzwerte immer mehr enteignen. Die Motivation der Arbeitnehmer und Selbständigen sich nur noch wie in einem Hamsterrad abzustrampeln und im Endeffekt immer höhere Kosten erst wesentlich später nur über einen anteiligen Einkommens-Ausgleich wieder herein holen zu können, wird sich dramatisch verschlechtern. Die politischen Aussagen, dass man sich auf Wohlstandsverluste einstellen muß, sind an den Wochenbons der Einkaufstaschen, sowie an den Energiekostenabrechnungen / Tankbons dramatisch abzulesen. Eine wirtschaftlichen Rezession ist nicht mehr abzuwenden, wenn man die Arbeitenden so demotiviert, mit Kostensteigerungen überlastet und in der Altersvorsorge weiten Teilen nur noch Hartz 4 oder neubürokratisch inflationiertes und devaluiertes Bürgergeld "anbietet", und damit auf eine Stufe "Neu-Migrantenstatus" abstellt, dass ~45 Jahre Arbeiten in Deutschland so viel zählen sollen in der deutschen Verwaltungsbürokratie, wie "0" Arbeitsleistung (ohne Sozialabgabentransfer in die Sozialversicherungskassen der deutschen Versicherungsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit bzw. nach deutschem Generationenvertrag). Die versicherungsrechtliche Enteignung der Arbeitsäquivalenzwerte in den Sozialversicherungskassen gehörte schon in den Nürnberger Prozessen zu den Ereignissen, für die Verantwortliche ultimativ abgeurteilt wurden. Den Geschädigten wurden NS Opferrenten zugesprochen. Wer spricht den christlichen Ureinwohnern dieses Landes EU-/€-/EZB- Opferrenten zu, für die gnadenlos wirtschaftkriegerische EU- / EZB Inflations- und Devaluationspolitik mit absehbaren HUNGERRENTEN? Das heutige Wohngeld vernebelt diese rentenproblematik Schande schon seit Jahrzehnten. Die neue Zusatz-Respektrente ist ein weiterer erbärmlicher und hilfloser Versuch, die gescheiterte Rentenpolitik und deren unsoziale Arithmethik den Arbeitenden flickenhaft schön zu illusionieren.

 

29) Die tiefe Sehnsucht der deutschen Kaufleute nach den traditionellen hanseatischen Kaufmannsidealen

Die Folgen der Negativzinspolitik, d.h. die radikale Enteignung von Kaufkraft zur Finanzierung einer Transfer und Schuldenunion und EU-Finanzrepression gegen ehrbare deutsche Kaufleute, verstärken sich immer mehr zu einem tiefen Mißtrauen gegen ein undemokratisch politisch organisiertes diktatorisches EZB-Gremium. Der wirtschaftsrechtliche Zusammenhang zwischen bewußter Herbeiführung einer Inflation durch Heißlaufen der Notenpressen, Buch- und Digitalgeldschwemme bei Anspringen der Inflation über mittlerweile 4,5% (Okt. 21), 5,2% (Nov.21) , 8,4% (Mai 22), 10% (Juni 22) und vorr. 15% Jan./ Febr. 2023 (Energiekosten-Abrechnung 2022 mit Wucher-Vorauszahlungen 2023) bei gleichzeitiger Verweigerung der adäuaten Anhebung des Referenzinses, zeigt das Verlassen einer seriösen, soliden, ethisch-sittlich und moralisch notwendigen Basis einer Zusammenarbeit der "Bank der Banken (EZB)" gegenüber den deutschen Kaufleuten an. Offenbar sind die wichtigen Erfahrungen aus fast 500 Jahren wohlstandsbringendem Handel in der Hanse (heute EU-Raum) durch den Kodex der hanseatischen Kaufmannsideale (auch Gehilfen) in der EZB Gremienführung gänzlich verloren gegangen, dass Kaufleute (Bank-, Industrie-, Versicherungs-, Einzel- & Grofhandels-, etc-Kfm.) sich nicht untereinander durch Finanzmanipulationen betrügen, bestehlen und ausplündern. Eine bewußte Herbeiführung von Geldentwertung, d.h. durch Inflation bzw. Devaluation und Wechselkursmanipulation (€ zu $) muß den seriösen und rechtschaffenden Kaufleuten ausgeglichen werden durch Erstatten/Ansetzen eines angemessenen (Entschädigungs-) Guthaben-Zinses. Diese Verpflichtung leitet sich auch aus der hessischen Verfassung nach Artikel 43 ab, welcher nach dem anzuwendenen Subsidiaritätsprinzip in der EU, damit auch von der EZB gegenüber regionalen KMU zu beachten ist. Darüber hinaus gelten noch Satzungsregelungen öffentlich-rechtlicher Körperschaften, die dem Regionalprinzip verpflichtet sind: "in der Region für die Region".

 

28) Die verheerenden Folgen der nationalen Energiestrategie und Gas-Triage Winterkatastrophe 2021-22

Wenn derzeit bei Industrie, KMU als auch Privathaushalten Post von Energieversorgern in den Postkästen landet, dann sollte man sich dies sehr genau durchlesen, um zu verstehen, welche Kostenkatastrophe im und nach dem Winter 2021 uns in Deutschland blüht. Die Energiewelt steht kopf und die Preise an den Rohstoffbörsen haben noch nie gekannte Höchstwerte erreicht. In einer nie gekannten Pleitewelle haben schon 38 Energieanbieter (siehe Bild 28-12-21, S1) die Leistungen eingestellt bzw. schon Insolvenzantrag gestellt. Wir erleben hier einen Zusammenbruch des deutschen Energiemarktes und Rückfall in die sozialistische Planwirtschaft, bei denen die Verbraucher/-innen dann in eine sehr teure Grundversorgung rutschen. Die linken radikalen Kreise fordern nun, dass statt 25€ CO2-Abgabe, man doch zeitnah bis auf 180€ pro Tonne erhöhen solle, um die Klimaziele 2035 zu erreichen. Die Folgen dieser radikal nationalen Wucherpreisstrategie werden wir bald schon in Privathaushalten als auch Firmen und Arbeitslosenzahlen sehen. Aufgrund der parallelen Entscheidung Kohle- und Atomkraftwerke vom Netz zu nehmen, können nur noch Gaskraftwerke (wenn vorhanden) hochgefahren werden, um insbesondere im dunklen Winter die Stromnachfrage zu sichern. Durch das Verbrennen zur Stromerzeugung läuft man allerdings Gefahr, dass die nur teilgefüllten (x ges.< 54%, z.T. nur 8%) Gasspeicher nicht mehr hinreichend zur Gasversorgung der Millionen Privathaushalte, KMU und Industriebetriebe ausreichende Kapazität haben werden. Die politisch angeordnete Rückspeisung von Gas in die EU-Ostgebiete hat auch einen Beitrag zum Speicherleerstand geleistet. Die Abschaltung von konventionellen Kraftwerken erfolgte schneller als regenerative Energieerzeugungsanlagen ans Netz gingen, so dass der Energieträger Gas nun bei steigender Nachfrage nicht analog verfügbar sein kann und wird. Die Preise auf dem Spotmarkt für Heizgas sollen sich um 500% verteuert haben, so dass der aus Gas erzeugte Strom um 450% steigen soll. Da menschliche Katastrophen verhindert werden müssen durch eisige Wohngebäude werden derzeit Stillegungen in der Industrie nicht nur ins Auge gefasst, sondern teilweise in D und der EU schon vollzogen (Triage der Gasversorgung) insbesondere durch KMU-/Industrie- Gaspreis-Explosion/Wucherei. Um die Stabilität der Gasnetzversorgung zu gewährleisten und eine Illiquidität abzuwenden, mußte im Dezember 2021, die mit ihrer Schlüsselrolle und Aufgaben im EnWG festgeschriebene THE (Trading Hub Europe GmbH) um sehr kurzfristige Hilfe beim BMWi bitten, welches dann die KfW beauftragte, eine "kraftige Finanzspritze" zu gewähren für den Kauf von Gas und Kaution (börsenübliche Margins) im Rahmen dreistelliger Millionenbeträge - für einen einzelnen Tag. In der THE Finanzplanung dachte man, dass man mit einer Milliarde locker über den Winter 2020-21 käme. (Q:HB Nr.5/2022, S.11)

 

27) Die wahren Bewegründe des scheidenden Bundesbankpräsidenten Weidmann "das Handtuch zu werfen"

Mit dem Antrag auf vorzeitige Entlassung aus dem nicht nur für die deutschen Sparer/-innen so wichtigen Amt des Bundesbankpräsidenten bis 2027 hat Jens Weidmann seine finalen Konsequenzen aus den bis zuletzt vergeblichen Bemühungen gezogen, die seit jahrzehnten geprägte vorbildliche Rolle der Bundesbank als Hüter der Wertstabilität unserer Währung, gegen ALLE Widerstände im international besetzten EZB Gremium zu verteidigen. Er proklamiert eine strikte Trennung von Geld- und Finanzpolitik und hohe Inflationsraten ernst zu nehmen. Ein seriöser Kaufmannsgehilfe betrügt keine anderen Kaufleute. Seit dem Brexit mit der gefährlichen Verschiebung der Stimmenanteile von den Gläubigerstaaten hin zu einer Mehrheit der Schuldnerstaaten, mußte er sich als Vertreter ohne Rückhalt der eigenen Bundesregierung, wie ein "Stier am Nasenring durch die Arena der Schuldnerstaaten" ziehen lassen. Seinen eigenen Anspruch durch den Amtseid als Bundesbankbeamter, der deutschen Bevölkerung auch entsprechend würdig zu dienen, konnte  er spätestens nach dem Wahldebakel und Auseinderdividieren der konservativen Kräfte und neuen linken Marschvorgaben nicht mehr als gegeben ansehen. Auch die vielen Wort-, Vertrags- und Statutenbrüche im EZB-Gremium aber insbesondere an der Spitze, haben mit Einsetzen einer beispiellosen Inflationswelle (reelle 5-10% mit Lieferengpässen und leeren Regalen zu Weihnachten 2021), welche lt. Vorsitzender "immer noch mit dem 2% Vertragsziel vereinbar wären", dann mit das Fass zum Überlaufen gebracht. Aber was jetzt absehbar kommt, die rot-gelb-grüne "Ampel-Geldpressen-Bazooka", damit will Jens Weidmann seinen Namen nicht besudeln lassen. Wenn der Notfall beendet ist, muss auch PEPP auslaufen. Er kennt aus dem Studium der Finanzliteratur die verheerenden Folgen sozialen Elends einer galoppierenden INFLATIONSSPIRALE bis in die HYPERINFLATION und die Aussagen unserer Großeltern aus dieser Zeit. Nein diese Zustände und absehbaren Folgen der Radikalisierung durch Enteignung (u.a. Negativzins, pulverisierende Rentenäquivalenzkaufkraft bis auf HartzIV Niveau, aber dann neu als Bürgergeld angepriesen) und nationalistischer Energiestrategie (höchste Energiepreise für deutsche Bürger und KMU -> statt Ökostrom dann Atomstrom aus Frankreich für 0,45 €/kWh bis 2025) mit beispielloser Verarmung der Gesellschaft, dies will und kann er mit seinem ehrbaren Gewissen nicht mittragen - und dafür gebührt Jens Weidmann höchstes LOB. Ein weiterer höchstnotpeinlicher Punkt ist die "katastrophale politische Besetzung" des höchsten EZB Gremiums mit Personen, welche weder die "notwendigen persönlichen Eigenschaften, zum Führen einer öffentlichen Finanzkörperschaft auf deutschem Boden" mitbringen, u.a. eine Kaufmannslehre, Studium der Volks-/ Betriebs- bzw. Finanzwirtschaft und als absolutes KO-Kriterium, selbstverständlich "keine Aburteilung vor einem Finanzgericht wegen Veruntreuung öffentlicher Finanzmittel" haben dürfen. Seriöse Kaufleute lehnen einen "politischen Gender-Quoten Joker" für ansonsten unqualifizierte politische (Parteibuch) Marionetten stringend ab. 

 

26) Deutschland in der gefährlichen STAGFLATIONS-FALLE

Es gibt in der VWL eher seltene Phänomene, doch wenn diverse wirtschaftliche Parameter zusammentreffen wie derzeit, kann es auch zur "Stagflation" kommen, d.h. hoher Preisanstieg (Inflation!) trifft auf stagnierende bis sinkende Wirtschaftsproduktion und Dienstleistungen. Das die Nachwirkungen der globalen Wirtschaftskrise durch Zusammenbrechen von Lieferketten dann in Verbindung mit offenen EZB-Liquiditätsschleusen und EU Schuldenstaats-Programmen auch Nebenwirkungen erzeugen, dies war vorhersehbar. Die schon in den Wahlprogrammen versteckten Hinweise, wie die Transfer- und Schuldenunion zukünftig durch gemeinsame "Werte" (CO2-Zertifikate -> also heiße Luft) finanziert werden sollte, war offensichtlich nicht allen Wähler/-innen in allen Auswirkungen verständlich und vorstellbar. Auch die wirtschaftliche Transformation, dass durch Milliarden Hilfen, z.T. direkt aus den Sozialkassen gesponserte Firmen, AG`s (u.a. KUG, direkte Beihilfen) erst die Aktionäre satt machen durften, um nun in der EMOBIL Strategie 30.000 Mitarbeiter im Konzern zu entlassen, das ist unethisch unseriös und verwerflich. Die Auswirkungen und noch größere Katastrophe in den Zulieferbetrieben noch dezent verschweigend. Offenbar wollte man die Strategie von rot -grün nach der ersten ökologischen Machtergreifung (1998) einfach kopieren, die auch mit Wucher Strom- und Gaspreisen die Staats-Schatulle schnell und rasant auffüllten. An der Strategie gibt es nicht nur einen kleinen Denkfehler, denn wir haben heute schon die höchsten Verbraucher Energiepreise (Öl, Gas, Benzin) weltweit. Die obszöne Anbiederung in den Linken Wahlprogrammen an die Majestäten der Energielieferstaaten (Putin/ Schröder/Saudis), um Wucher-Energiepreise schamlos zu betteln, erfüllt sich nun schneller als gedacht. Die Katastrophe ist an Kündigungen der Gas- und Stromlieferverträgen von Versorgern an die Gewerbe-Kunden abzulesen. Versorger, die über kurze Energiekontrakte langfristige Verträge (12 bis 24 Monate) vermarktet hatten, droht nun sogar die Insolvenz bzw. Zwangsfusion. Das Linke Parteienspektrum, gerade mit dem Koalitionsthema Energie-Staats-Einnahmen Steigerung beschäftigt, um mit EU-CO2-Zertifikaten die Transfer- und Schuldenunion zu finanzieren, sind nun perplex, dass die Energie-Monopolisten früher schon die erhofften Margen einstecken. "Bürgerinitiativen für faire Energiepreise" werden sich wieder bilden müssen, um den Linken "Strom- & Gaspreis-Wucher Wahn" in den Griff zu bekommen. Wir wollen bei uns keine Verhältnisse, wie sie unsere Eltern/Großeltern in Extremwintern nach dem Krieg 45 erlebten, als die Siegermächte Energieträger rationierten und dann Abends, wenns dunkel wurde, unter Lebensgefahr der Allierten Androhung notfalls zu schießen, zum Holz- und Kohleorganisieren sich mit dem Schlitten aufmachen mussten. Denn es gibt bei allen Energiepreis-Szenarien eine Marge des verdräglichen und dann rote Linien, wann es in "gelbe Westen Streiks" mündet, oder notfalls sogar "Generalstreik" durch massiven Konsumverzicht und damit sinkenden Staatseinnahmen endet. Dann müssten nach Kurzarbeit und Entlassungen in Industrie und Zulieferbetrieben der öffentliche Dienst über kurz oder lang auch mit Stellenabbau reagieren, um nicht die Schuldenbremse zu reißen. Für 2022 hat man bisher nur mit 100 Mrd. Schulden kalkuliert, dies wird sich als Wahl-Schönrechnungs-Manipulation der deutschen Staatsbilanz durch Herrn Scholz und seine linke Hand H. Kukies erweisen. Gegen die Prinzipien der Haushalts-Wahrheit, -Klarheit und -Sparsamkeit verstossen Vorschläge, doch 2022 mehr Schulden zu machen, um diese dann als Rückstellungen für die nächsten Jahre zu "hamstern". Jeder aufgenommene Schulden-€ muss gegenfinanziert werden und das bedeutet absehbar massive Steuererhöhungen, vor dem Hintergrund, dass Deutschland bereits Hochsteuerland ist. Eine Negativ-Spirale nach unten käme in Gang, die bislang in der Wirtschaftsgeschichte nie durch schnelle Maßnahmen gedreht werden konnte, sondern meist als DEPRESSION über Jahre (siehe 1929 bis 1933) viele in soziales Elend gestürzt haben und auch leider die Suizidraten (bzw. Kältetotenzahlen) nach oben trieben.

 

25) Nach dem Wahltag kommt Zahltag für die linken Visionen eines CO2-Emissions-Zertikate-Raubzuges

Die CO2 Zertifikate Preisfestsetzungs-Szenarien der radikalen Linken Parteien befeuern die EEX Energiepreisindizes. Derzeit laufen die Energiepreise komplett aus dem Ruder, sowohl beim Gas, dessen EK sich vervierfacht als auch beim Strompreis, der sich verdoppelt haben soll.  Die Auswirkungen auf Dienstleistungen und Produkte wird mit weiteren Faktoren angeheizt, wie dem sozialistischen Markteingriff / Wahlversprechen des 12€ Mindestlohns der Sozialisten. Vor diesem Hintergrund heute von 4% Inflation in den Medien zu berichten, die nur sporadisch wären und nächstes Jahr sich wieder egalisieren, ist reine EU- / EZB-Propaganda! Auf Wahlveranstaltungen die Deutschen als top "Klima-Schurken" zu beschimpfen, scheint neue politisch radikale linke Ettikette zu sein. Da wir in Deutschland auch Waren für andere Länder produzieren, um deren Konsumbedürfnissen nachzukommen und demnach nicht alle in der Wirtschaft verbrauchte Energie auf 80 Mio. deutsche Bürger umgerechnet werden darf, sondern auch auf ausländische Waren und Konsumenten natürlich dann anteilig, sind die kindlich-naiven linken Propaganda Sprüche schnell zu entlarven. Aber leider gibt es zu den "tollen Linken Wahlkampfbildern" und ÖKO-Fake-News Parolen (q.e.d.) keinen fairen medialen ökonomischen Faktencheck. Wenn man solch querche Hetze gegen die Wirtschaft ohne Richtigstellung zulässt, will man die Deindustriealisierung Deutschlands mit Wucher-Strom- und Gaspreisen voran treiben. Warum gibt es keine Bilder der linken CO2-Zertifikate Lobby-Aktivist-en/-innen aus Moskau oder China? Wenn Deutschland 2% für CO2-Emissionen mit ausländisch noch zuzuordnenden Anteil verantwortlich ist, warum greift man das Problem analog nicht global an, um die gefährliche Überlastung des deutschen Mittelstandes (KMU) nun zu verhindern? Wir stecken voll in der Nachinflationierung der EU nach dem Altstatus Finanzbankrott und Erpressung in die NGEU mit Bankenschulden- und Transferunion gegen den Vertrag von Maastricht und Grundversprechen an die Deutschen, nicht mit unseren Sparbüchern für einen EU-Bankrott haften zu müssen. Die EZB Negativzinsen stehlen den deutschen Bürgern ihren rechtlich zustehenden Anteil an einem notwendigen rentierlichen Altersvorsorgeaufbau, vor dem Hintergrund des von rot-grün gesetzlich beschlossenen Absenken des Rentenversicherungs-Auszahlungsniveaus auf 43% (§154 SGB 6). Im Wahlkampf haben die linken Partein versprochen, dass es keine Absenkung unter 48% gibt. Warum hat man das nicht im Groko Zeitraum zuvor schon beschlossen und dann im Gesetzesblatt abgeändert, wenn man sich mehrheitlich einig wäre? Weil man mit den 43% das Rating für Deutschlands-Staatshaushalt als Schuldnerstaat in zukünftiegen Perioden künstlich schönrechnet und die linken gar vom "Null- und Negativzins" als Geschenk fabulieren, sich doch auf Pump mal richtig was in der EU leisten zu können. Die EZB- Null- und Negativzinsen entstammen aus keiner marktwirtschaftlich zu fordernden Bildung aus Kapitalangebot und Nachfrage, sondern entspringen den diktatorischen Anweisungen eines international besetzten EZB-Gremiums, die mittlerweile gegen demokratische Grundregeln, eine mehrheitliche Schädigung von ca. 60% Sparer/-innen durchsetzen, um ca. 40% Kreditnehmer Profiteure und "Leben auf Pump EU-Staaten" unseriös, unethisch und widerrechtlich gegen die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft zu bereichern. Der Linksradikale, im internationalen Vergleich, überzogene und wettbewerbsverzerrende wucher CO2-Zertifikate Nationalismus entwickelt sich für die Wirtschaft und Bürger zu einem Grundübel, wie es der Ablasshandel zu Zeiten Martin Luthers war. Martin Luther würde vermutlich die CO2-Ablass Propaganda ironisch karikieren: "Die (CO2- erleichterte) Seele in den Himmel springt, wenn die (€-Zertifikate-) Münze im (EU-Steuer-) Kasten klingt". 

 

24) Galoppierende Inflation & Wohlstandsillusion aus der €/EZB-Gelddruckerpresse 

Wenn Regierungen in realen Wirtschaftskrisen, in denen bürokratisch über Notverordnungen Geschäfte geschlossen und Angebote für Produkte und Dienstleistungen eingeschränkt werden, trotzdem Alimentierungen, Pensionen, Gehälter des öffentlichen Dienstes etc. unvermindert weiter zahlen, dann wird defacto über die Gelddruckerpresse eine Wohlstandillusion geschaffen, die nach Revision der Markteingriffe und Wirtschaftsschließungen inflationistische Auswirkungen in extremen Preissprüngen zeigen u.a. dadurch, dass eine hohe nominale Geldmenge auf noch geringes Rohstoff- und Warenangebot und verknappte Arbeitsleistungskapazitäten treffen. Da notwendige Wirtschaftsgüter in kurzer Zeit mitunter XXX% teurer werden, darf man zur Frage des obersten Gebotes des EZB-Mandates nach Preisstabilität (bei heute über 5% Inflation) schon mal in den finanz- und wirtschaftspolitischen Diskurs treten. Da andere Staaten schon vor NGEU die Druckerpresse anwarfen und u.a. deutsches Bauholz in so großen Mengen aufkaufen durften (durch Verantwortliche u.a. im Finanz- und Außenministerium, die nur noch von globalisierter Volkswirtschaft fabulieren), das jetzt für die eigene deutsche Volkswirtschaft in der Sommerbau und Reparaturphase kaum Baumaterial zu kalkulierbaren Preisen mehr zur Verfügung steht. Die Konsequenz daraus ist, dass u.a. in Sägewerken Kurzarbeit droht und Baufirmen Projekte mit dem Hinweis der Baumaterialabrechnung nach Tagespreisindex anbieten. Ein Desaster der Wirtschaftsorganisation.

 

23) Verbraucherschützer halten Negativzinsen für unzulässig!

https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/negativzinsen-angriff-auf-banken-verbraucherschuetzer-halten-negativzinsen-fuer-unzulaessig/27251138.html

 

22) Deutschland verliert Souveränität über Haushaltsmittel->EU Finanzdiktat

https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/ex-chefoekonom-stark-ich-kann-einen-crash-nicht-mehr-ausschliessen-1030435291

 

21) Umverteilende Wirkung der EZB-Negativzinsen: Maastrichtvertragsverstoß

https://www.wiwo.de/politik/europa/geldpolitik-die-unheilvolle-wirkung-der-ezb-negativzinsen-/27123528.html

 

20) Opfer der EZB Negativzinspolitik und Altersvorsorgefalle der Deutschen

Die Schließungswelle kleiner Bankfilialen im ländlichen Raum geht weiter. Die Argumente der bankverantwortlichen Vorstände sind allen Orts ähnlich: Bündelung der Kernkompetenzen auf weniger Zweigstellen, Digitalisierung vorantreiben und dem Kostendruck durch Zinsmargenschwund entgegnen. Die Jugend würde heute Bankgeschäfte am Smartphone / Tablet online machen und die Älteren sollten sich diesem Trend halt anpassen. Darüber hinaus könnte man ja beim Einkauf vor Ort sich Bargeld mit auszahlen lassen. Die sinkende Frequentierung von Filialen wird der Kundschaft als eine der Ursachen der Aufgabe des Standortes vorgehalten. Gegenargumente der alten treuen Kundschaft: Ein öffentlich rechtlicher Auftrag zur Versorgung mit Finanzdienstleistungen in der Fläche ist unabhängig von Gewinnerzielungsabsichten an Einzelstandorten wahrzunehmen. Insbesondere wenn Standorte erst barrierefrei umgebaut worden waren und dies den Zielen der Dorferneuerung und Infrastrukturerhalt widerspricht. Die Entfremdung der Kundschaft mit den operativen Zielen der Bankvorstände fand schleichend mit deren Umsetzung des seit 11. Juni 2014 von der EZB eingeführten Negativzinses statt, der zwischenzeitlich deutsche Sparer/-innen hunderte Milliarden an rentierlichem Zinsanteil für ihre private Altersvorsorge kostete. Die seit Jahrzehnten traditionellen Produkte, wie Sparbücher, Lebensversicherungen, Ansparpläne, Bausparverträge verlieren durch null / negativ Zins und hohe Inflation und Devaluation des € ihre wesentliche Sinnhaftigkeit. Die Gefahren der reinen Ausrichtung auf Aktien-Dividenden konnte gerade erst am ruinösen Absturz bei Wirecard veranschaulicht werden. Nur die €-Noten als Bargeld sind gesetzliches Zahlungsmittel im Gegensatz zu digitalem bzw. Buchgeld. Gerade ältere Bürger möchten durch wohnortnahe Bargeldmittel-versorgung an Automaten, Überweisungsterminals, Auszugsdrucker weiter selbstbestimmt am Wirtschaftsleben teilnehmen können und nicht auf andere angewiesen sein. Fazit: Da mit der Agenda 2010 die damalige Bundesregierung (Rot/Grün in den Jahren 2003 bis 2005) den größten Sozialabbau seit Bestehen der BRD über den § 154 Abs. 3 SGB VI beschlossen hatte, seit 2004 bis 2030 eine Absenkung des Rentenniveaus bis auf 43 % zuzulassen, sind wir in europäischen Vergleichen mit Versicherten in Frankreich, Italien oder Spanien, die ca. 70 – 90% des Nettoverdienstes als Rente erhalten, in einer Altersvorsorgefalle gelandet. Nur durch Rückkehr zu einer seriösen EZB Zinspolitik und die Streichung des §154 Abs. 3 SGB VI ist die gesellschaftliche Katastrophe der Altersarmut für die Unter- bis Mittelschicht abzuwenden.

 

19) EX-Shootingstar der digitalen Finanzdienstleistungen im DAX 30 -> wirecard verursacht Bankrottabsturz

Als der Einzug von wirecard in den DAX 30 bekannt wurde, verhießen viele der Finanzprofis ein neuens Zeitalter der digitalen Zahlungssysteme und daher stiegen auch u.a. die deutschen Investmentfonds mit Aktienkäufen / Beteiligungen stark ein: u.a. DWS Deutschland mit ca. ~4,4%, Union Investment ~4% und Deka Fonds mit ~1,4% Anteilen (Stand Ende Mai 2020). Wie Bild 24.6.2020 S.2 berichtet, hat nach dem Bekanntwerden von imaginär in der Bilanz geführten Auslandskonten in Mrd. Höhe, die keine Werte aufweisen, der Kurswert einen Radikalabsturz hingelegt, von 100€ in 4 Tagen auf 17,60€, d.h. es wurden 10,7 Mrd. Einlagevermögen vernichtet. Besonders ärgerlich, wenn in diese Fonds u.a. Anteile von X Mio. Riestersparer/-n/-innen einfließen, die so geschädigt werden! Nach der Insolvenzanmeldung fiel die Aktie auf 2,50€. Arbeitgeber/-innen sind aufgrund ihrer Fürsorgepflichten gegenüber Mitarbeiter/n/-innen angehalten darauf zu achten, dass die monatlich abzuführenden vermögenswirksamen Leistungen nur an seriöse und solide Finanzinstitute gehen, damit eine würdige Altersvorsorge gewährleistet werden kann. Dies löst insbesondere Neubewertungen der Fondsanteile mit höchster Negativrendite (Verlust) in der Einzelposition aus. Insgesamt sollen 23 Mrd. € Aktionärsgelder verloren gegangen sein.

 

18) BVG Urteil stuft Beschlüsse der EZB zum Staatsanleihenkaufprogramm PSPP als kompetenzwidrig ein

Laut Urteil vom 5.5.2020 wurden die Beschwerdeführer RA Ramsauer und Prof. Hucke in ihrem Recht aus Art. 38 Abs. 1 Satz 1 in Verbindung mit Art. 20 Abs. 1 und Abs.2 in Verbindung mit Art. 79 Abs. 3 GG verletzt, indem es unterlassen wurde, dagegen vorzugehen, dass die EZB in den für die Ein- und Durchführung des PSPP erlassenen Beschlüsse weder geprüft noch dargelegt hat, dass die hierbei getroffenen Maßnahmen verhältnismäßig wären und daher als Ultra-vires Maßnahmen (Handlung außerhalb des gesetzlichen Kompetenzrahmens) zu disqualifizieren sind. Es findet kein Abgleich der Ziele des Programmes mit deren Auswirkungen statt, was zu dokumentieren und nachzuprüfen ist. Zu den Folgen des PSPP gehören zudem ökonomische und soziale Auswirkungen auf nahezu alle Bürger/-innen, die etwa als Aktionäre, Mieter, Eigentümer von Immobilien, Sparer und Versicherungsnehmer jedenfalls mittelbar betroffen sind. So ergeben sich etwa für Sparvermögen deutliche Verlustrisiken. Zombifirmen bleiben aufgrund des manipulierten Zinsniveaus am Markt. Das Eurosystem begibt sich mit zunehmender Laufzeit und Volumen in eine erhöhte Abhängigkeit der Politik der Mitgliedstaaten und gefährtet die Stabilität der Währungsunion, da dieses PSPP Programm ohne Gefährdung der Stabilität kaum mehr beendet und rückabgewickelt werden kann (=> explosive EZB Bilanzsumme durch verbotene versteckte Staatenfinanzierung bei 39% des EU Wirtschaftsvolumens). In 3 Monats Frist ist diese Verhältnismäßigkeit darzulegen oder es besteht Weisung an die Bundesbank Vertreter in der EZB aus dem PSPP auszusteigen! Dank der konservativen Kläger werden hier unverantwortliche Fehler eines unseriösen, unsoliden Umgangs in wesentlichen Haftungsfragen des € und Gefährdung dt. Treuhänder- und Bürgervermögens aufgezeigt.  Die Vertreter der obersten EU Institutionen verdrängen offenbar gerne, wie sorgfältig die nationalen Parlamente jede Kompetenzabtretung an die EU abgewogen haben, da die EU kein Staat ist, in dem Ober den Unter sticht! "Der Verfassungsrichter Peter Huber, der das Anleihe-Urteil maßgeblich formuliert hat, erinnert in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen" an die historische Situation. Er sagt:"...dass Deutschland und die meisten anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union gar nicht hätten beitreten dürfen, wenn es den vom EuGH angenommenen schrankenlosen Anwendungsvorrang des Europarechts vor dem Grundgesetz gäbe." (Q.: Focus 22/2020 S.98)

 

17) Größter Börsen Crash 03-2020 noch schlimmer als 1929, dem schwarzen Freitag an der Wallstreet

Dieser Börsen-Crash geht wahrlich in die Geschichte ein und toppt noch den Schwarzen Freitag 1929. Damit ist insbesondere auch das linke politische 3. Säule Modell der Rentenfondsträumereien eindrucksvoll eingestürzt. Mit der Parole "die Dividende ist der neue Zins" wurden viele mit hypothetischen Dividendenrenditen gelockt und werden nicht nur durch Kursabstürze sondern auch mit der logischen Krisen-Vorschrift, dass Staatshilfe nicht in Dividenden gehen darf, doppelt bestraft. Dieses Szenario hatte man schon Ende der 1920er, aber offenbar wollten linke Kreise mit aller Macht nochmal demonstrieren, dass man eine deutsche Bevölkerung auch ein zweites Mal um Ihr Geld und Kaufkraft mit Börsenspekulation bringen kann. Aktien-Provisionsverkäufer haben schon wieder öffentlich damit geworben, dass man jetzt super einsteigen kann, allerdings sollte man die nächsten 10 Jahre nicht an den Verkauf denken. Dann wird dieses Angebot allerdings nichts mehr für die folgenden Rentenanwärter, die Babyboomer, werden. Mit unter 48% Rentenversicherungsniveau und abgestürzten Aktiendepots, da sollte man sich in Berlin schon mal auf eine Masse neuer Hartz4 und Wohngeldanwärter vorbereiten. Ob die Betroffenen diesen größten Betrug aller Zeiten allerdings so einfach schulterzuckend hinnehmen, das werden wir bei den folgenden Wahlen sehen. Beim Nachbar Polen haben die letzten Wahlen die Themen Rente und Familienförderung entschieden, da hat keiner gerufen, es sollen wie in Deutschland mehr als 45 Mrd. nach Brüssel gezahlt werden, damit der Großteil der eigenen Bevölkerung nach 45 Jahren Arbeit und Treue mit Allmosenzahlungen zum Sozialamt gehen und die eidesstattliche Versicherung abgeben muß. Die Betriebsrenten als 2. Säule der RV die  sind in einer Krise auch nicht sicher, wie der Fall Galeria Karstadt Kaufhof GmbH eindrucksvoll zeigt, die im Schutzschirmverfahren eine mehr monatliche Unterbrechnung schriftlich ankündigten (Bild S3, 9.5.2020). Die Bürger/innen werden die Frage stellen, warum wir mit ca. + - 48% Rentenniveau (vom niedrigsten Nettolohn lt. OECD) Staaten unterstützen, die 70/75/80% Rentenversicherungs-Niveau auszahlen von unserem Geld. Offenbar stellen die ~1 Billion offenen Target2 Salden schon ein so großes Druckpotential mit dem EZB-Bankrott (ezb banca rotta - "das zerbrochene EZB-Zahlbrett") und Gesichtsverlust der Politiker dar, dass die Kaufkraft der deutschen Almosen-Rentner/-innen keine Rolle mehr spielt.

 

16) Führen die C-Pandemie, größter Börsen-Crash & €-Bonds zu galoppierender Inflation und €-Desaster?

Die Diskussion zur Einführung von "EU Corona-Bonds" linker Kreise läßt nicht nur namentlich toxische Ergebnisse vermuten, sondern wäre ein weiteres Einreißen vertraglicher roter Grundlinien (Maastricht) gegen "pacta sunt servanda" hinsichtlich der deutschen Bevölkerung gemachter beruhigender Aussagen über die Grundpfeiler einer stabilen Währung, wie Sie auch verfassungsrechtlich einwandfrei bestätigt sind. Die Verschuldungsquoten der Euro Staaten werden analog des jeweiligen shut downs hochschnellen und die lauten Rufe nach der Druckerpresse erschallen sogar in direkten Ansprachen an die Bevölkerungen der Geberländer. Leider vergessen die propagandistischen linken Medien gerne, dass unsere eigene Wirtschaft gerade so richtig runterfährt und bald nichts mehr da sein wird, was extern zu verteilen ist, sondern man den eigenen Firmen, Arbeitnehmern und anspruchsberechtigten Landsleuten in erster Priorität verpflichtet ist. Die ausufernde Staatsverschuldung wurde in der Vergangenheit gerne gelöst, in dem man bei den Schulden und Vermögen einfach mal ein, zwei oder drei Nullen weggestrichen hat, und die Schuldenparty ging weiter. Es stehen derzeit schon ~ 1 Billion Target2 Salden offen (Dt. Bundesbank online Stand 31.03.2020 -> 935.126.034.834,72 €!). Diese Handlungsweise ist in südlichen Ländern vielleicht üblich, weil gewohnt, in Deutschland wird dies ein nicht nur politisches sondern auch gesellschaftliches Erdbeben auslösen mit großem sozialem Elend. Die Verantwortlichen sind hier sehr gut beraten diesen "Folterwerkzeugen der Währungspolitik" eine Absage zu erteilen und keiner linken Propaganda einer vermeintlich nützlichen EU-Hilfe auf den Leim zu gehen. Der Preis einer revolutionär extremistisch gesellschaftlichen Umorientierung wäre aus deutscher Erfahrung her als zu hoch anzusehen und verbietet sich daher sowie fahrlässig dadurch einen Bunkrun auszulösen. Krisenzeiten sind Hochkultur der Einschränkung von Menschenrechten und ethischen Grundsätzen, wie die Massenvergewaltigung des Begriffs "Solidarität" zeigt. Wenn diejenigen, welche jahrzehntelang unsolide auf Kosten anderer sich ein schönes billiges Leben gemacht haben, nun den Bankrott der Vergangenheit unter dem heroischen Wort der "Koherenz", durch Befreiung von allen Ansprüchen der Gläubigerstaaten (Gläubigerbürger), als Solidarität einfordern. Wer "pacta sunt servanda" hinterlistig einfach beiseite schiebt, begeht nicht nur Rechtsbruch, sondern begräbt die EU-Verträge als wertlose Zeugnisse des Betruges und Erpressung. In den propaganda Medien schrecken linke Kreise nicht davor zurück, als hinterlistige Strategie offenbar Grundsätze deutscher Klassiker der Hochkultur zu Mißbrauchen, u.a. nach Goethe: "Wer das Recht auf seiner Seite fühlt, muß derb auftreten; ein höfliches Recht will gar nichts heißen."

 

15) „What ever ist takes“ als radikale EZB-Endlösung der Euro-Krise wird belohnt mit Bundesverdienstkreuz

Mit den Worten hatte der Ex-EZB Präsident die diktatorische Allmacht der EU Finanzinstitution bekräftigt und angemeldet, dass demokratische Parlamente als volkswirtschaftlich Treuhänderverantwortliche und Regierungen sich unterzuordnen hätten. Die tatsächliche Umsetzung einer finalen Lösungsstrategie bleibt für Laien weiter im dunkeln, da die Nebenwirkungen insbesondere für Deutschland so gravierend sind, dass Politiker und Parteien, die dies publizieren und zugeben würden, bei der nächsten Wahl garantiert die Quittung bekämen. In dem Buch von Prof. Sinn "Der schwarze Juni" ist ab Seite 313, 2-ter Absatz beschrieben, wie "Reformoption 3" funktionieren würde. Inhalts-Auszüge: "Wenn die Südeuropäer die Preise über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant hielten und die Nordeuropäer dafür etwa 10 Jahre lang mit 5,2% Inflationierten, käme man dem finanziellen Ungleichgewicht bei. Bei einer Inflationsrate von 2% in der EU allgemein, müsste der Norden etwa 14 Jahre mit 3% Inflationieren. Das Ergebnis für die deutschen Sparer wird verheerend ausfallen, d.h. das Preisniveau wäre danach um 66% höher während sich der Realwert der Ersparnisse um 40% verringert hätte." Und für diese millionenfache Enteignung von rentierlichen Zinsanteilen einer zu den notwendigen sozialen Säulen gehörenden würdigen Altersvorsorge deutscher Sparer/-innen, wurde in 01-2020 auf Vorschlag von Außenminister Maas durch Bundespräsident Steinmeier sogar das große Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. In den 1920er Jahren hatten die Vermögensvernichtenden Instrumente: Inflation, Devaluation & Börsencrashs den Antisemitismus befördert, die causalen Zusammenhänge aus der Geschichte sollten die verantwortlichen Politiker bedenken. Zu den Staatsverbrechen gehörte damals schon die entschädigungslose Enteignung von Kaufkraftäquivalenzwerten in den SV-Trägern von Teilen der Bevölkerung, die dort zwangsweise einzahlen mussten und keine öffentlich rechtliche Zusatzversorgung bzw. Luxuspensionen erhielten. Die Auswirkungen des unter rot-grün beschlossenen "Nachhaltigkeitsfaktors" in der DRV sollte insbesondere unter Berücksichtigung der SRn45 revidiert werden. Das Eingeständnis der GrKo-Verantwortlichen liegt aber nur hilfsweise zur Abschwächung über die Respekt-Rente vor. Der "Nachhaltigkeitsfaktor", insofern er gegen den GG Art 14 verstößt und im Rentenniveau-Vergleich der EU-Länder u.a. Italien/Frankreich offensichtlich Züge einer Degradierung deutscher zu Altersallmosenempfängern in der EU herabwürdigt, muß revidiert, d.h. sofort abgeschafft werden! Die der Öffentlichkeit verwehrten schonungslosen Ergebnisse der GROKO - Rentenkommission sind eine Bankrotterklärung unseres ehemaligen Rechts- und Sozialstaates.

 

14) „Auf Deutschland kommt eine Vorsorgekrise zu“*

Auf gesellschaftspolitisch dramatische Nebenwirkungen der EZB Euro-Währungspolitik weist ein Interview im Handelsblatt hin, Auszüge: „Der Zusammenhang besteht darin, dass durch negative Zinsen auf sichere Anlagen aller Laufzeiten jetzt der wichtigste Sparkanal versperrt ist. Die negativen Zinsen, die ja die Sparer treffen, verletzen das deutsche Sozialmodell. Die Anleger können nicht mehr Ihre Sparziele erreichen. Hier kommt auf Deutschland eine handfeste Vorsorgekrise zu.“...„Das Bestreben, mit Kapitalmarkteingriffe und negativen Zinsen die Nachfrage zu forcieren, hat weitreichende sozialpolitische Folgen in Ländern mit notwendiger privater Vorsorge. Es wäre fatal, dies kleinzureden. Viele Leute im Ausland verstehen gar nicht, warum bei uns so viel gespart wird. Sie sehen das eher als eine Verbohrtheit und halten daher starke Maßnahmen für gerechtfertigt, damit weniger gespart und mehr konsumiert wird. Im Ausland gibt es doch auch Sparer.  Aber die müssen in vielen Ländern nicht so viel zurücklegen, weil die staatlichen Bezüge großzügiger sind. Nach Daten der OECD entsprechen die staatlichen Renten in Deutschland im Schnitt 50 Prozent des letzten Nettoeinkommens der letzten Jahre. In Frankreich sind es 75 Prozent, in Spanien knapp 80 Prozent und in Italien über 80 Prozent. Das sind gewaltige Unterschiede.“ …„Viele Beobachter können in der Tat kaum glauben, dass das wirtschaftlich so starke Deutschland über ein Rentensystem mit geringen Leistungsversprechen verfügt.“… „Was konkret halten Sie der EZB vor? Hinsichtlich Mandat und marktwirtschaftlicher Ordnung springen drei Punkte ins Auge: Die EZB redet heute mehr über Inflation als über Geldwertstabilität; die Staaten refinanzieren sich wegen der Anleihekäufe der EZB nicht mehr in Konkurrenz zu privaten Schuldnern; und der langfristige Kapitalmarkt folgt nicht mehr Marktgesetzen.“ …„Aber ihre Interpretation von Preisstabilität driftet nach oben, von „unter zwei Prozent“ zu „zwei Prozent“ und jüngst zu „symmetrisch um zwei Prozent“.“…„In Europa werden die Häuserpreise im Verbraucherpreisindex nicht erfasst. Für viele Leute sind es aber gerade diese Kosten, die ihnen Sorge bereiten, zumal dies die größten Ausgabeposten sind. Ich halte es für wichtig, die Inflation so zu messen, wie sie von den Bürgern erlebt wird.“ (*Q: Interview mit dem ehem. Berater (des EZB Präsidenten M.D.) Christian Thimann im Handelsblatt Nr. 183 (2019), S.32)

Ihr Test hierzu: Nehmen Sie die Jahresmeldung Rentenversicherung, addieren Sie die 3 Zahlen im rechten Kästchen von Seite 2 zu den eingezahlten Werten und Sie erhalten die auf Ihr Rentenversicherungskonto eingezahlte Summe. Schauen Sie auf der ersten Seite der Information auf das Datum, ab wann Sie Rente beantragen können. Schauen Sie im Internet auf die aktuelle DeStatis Sterbetabelle, z.B. jetzt 78,4 Jahre für Männer und 83,2 Jahre für Frauen. Subtrahieren Sie von der durchschnittlichen Lebenserwartung in Monaten gerechnet die Zeit des Eintritts in die Rentenphase. Sie erhalten dann einen Wert von z.B. 136 Monaten (m). Teilen Sie die zuerst ermittelte Einzahlungssumme durch die durchschnittliche Bezugsdauer lt. amtlicher Sterbetafel in Monaten und vergleichen den Wert mit dem angegebenen Wert auf Seite 1 der Renteninfo. Sie werden feststellen, dass nicht mal Ihre eingezahlten (und zwischenzeitlich inflationierten + devaluierten) Nominalwerte bis zur durchschnittlichen Lebenserwartung ausgezahlt werden, es fehlen über 12,8% und zusätzlich weist man auf S2 "...Kaufkraft und Inflation" darauf hin, "So werden bei einer Inflationsrate von 1,5% Prozent pro Jahr bei Beginn Ihrer Regelaltersrente 100 Eur voraussichtlich nur eine Kaufkraft nach heutigen Werten von etwa 80 EUR besitzen". D.h. 12,8% weniger + 20% Kaufkraftminderung durch €-Inflation = ~ -33% Äquivalenzwert Rentenkaufkraftverlust (+ Devaluationsverluste €/$)

 

13) Das Märchen von der "schwarzen Null" des deutschen Staatshaushaltes

In der politischen Diskussion um die Schaffung neuer Investitionsfonts, um u.a. der Industrie-, Einzelhandels- und Forstwirtschafts-Rezession und Klimakrise begegnen zu können, nimmt unter den Stichworten: Schuldenbremse und "schwarze Null des deutschen Haushaltes" die Argumentation politisch linker Akteure unseriöse Züge an, die gerade gerückt werden müssen! Die Behauptung, dass Deutschland unter Berücksichtigung des derzeitigen Einsatzes EZB finanzpolitisch widerrechtlicher Instrumente, die eine Umwertung der Werte einschließt, im rationalen Bewertungssystem der wissenschaftlich Ökonomie zurzeit eine „schwarze Haushaltsnull“ erwirtschaftet, ist schlicht weg wirtschafts- und finanzpolitische Propaganda. Veritas, lat. die Wahrheit ist, dass in unserer vorgeschriebenen Wirtschaftsform, der sozialen Marktwirtschaft, nur im äußersten Krisen-Fall und zeitlich eng begrenzt, wenn überhaupt, die Null- und Negativzinspolitik zum Einsatz kommen dürfte. Die Anwendung der Devaluation ist in diesem seit Jahren ausgeübten Maße schlicht rechtswidrig. Diese EZB-Folterinstrumente führen u.a. zu einer widerrechtliche Umverteilung des zustehenden rentierlichen Anteils an den volkswirtschaftlichen Zinseinkünften für die Altersvorsorge weg von den Bürgern hin zu den prallen überlaufenden Staatskassen und insbesondere dreisten EU-Schuldenwirtschaftsländern. ("Laut der DZ Bank entgingen deutschen Sparern in den vergangenen zehn Jahren 648 Milliarden Euro." Q: Handelsblatt Nr. 147/2019 S.44 [Anm. nur Null-, Negativzinsen ohne Devaluation]) Darüber hinaus stiehlt ein manipulierter Wechselkurs erhebliche Teile der verteilungsethisch zustehenden bürgerlichen Kaufkraft. Oder um es auch einfacher und weniger fachlich auszudrücken, „der Staat verfrühstückt  seit Jahren schon Teile unserer individuell notwendigen Kaufkraft und Altersvorsorge“, d.h. der Staatshaushalt ist unter Berücksichtigung einer vorbildlichen Wirtschaftsführung in der sozialen Marktwirtschaft seit Jahren negativ. Man verzichtet auf die Eintreibung der Zinsschulden bei den vielen EU-Schuldnerländern, um lieber die eigene strebsame Bürgerschaft unethisch und gegen ökonomische Gebote der Arbeitsmotivation zu enteignen. Die begonnene politische Spaltung der Gesellschaft hat genau hier ihre Wurzel. Die ausstehenden EU-Target2 Salden für geleistete Arbeiten Deutschlands will man im Hintergrund widerrechtlich durch NS-Reparationsforderungen verrechnen lassen (u.a. Griechenland ~300 Mrd., Polen ~800 Mrd.). Linke Kreise rufen sogar dazu öffentlich auf, Deutschland solle den EU-Gerichtshof anrufen, um bereits rechtlich erledigte Tatbestände aus Völkerverträgen beiseite zu schieben, um damit gegen die eigene Bevölkerung international zu kollaborieren. Es gilt hier die seit dem Scheitern der Weimarer Republik bekannte Wirtschaftsgleichung: Erst erschüttert man das Vertrauen in die Währung – damit ruiniert man die selbige – dies führt zur Demotivation der Wirtschaftsakteure – und dann geht die Wirtschaftsleistung in den Keller mit Ansteigen der Arbeitslosigkeit und Jobs, von denen man nicht leben kann – und zum Schluss kollabiert das Gesellschaftssystem. Es zeichnet sich damit ab, dass linke Eliten revolutionär am Grundgesetz und den Parlamenten vorbei das deutsche Volkswirtschaftssystem bewusst ruinieren, um zur nicht bei demokratischen Wahlen mehrheitsfähigen „ever closing union“, zu den Staaten von Europa zu gelangen.

 

12) Digitalgeld / Target2 versus Grundprinzipien wirtschaftlicher Ordnung: „Gesetz der Rückströmung“*

„Da Bargeld für die Durchführung auch des Buchgeldverkehrs unentbehrlich ist – zur Ermöglichung von Bardispositionen der Kontoinhaber und zum Zahlungsausgleich zwischen Kreditinstituten --, liegt der Gedanke nahe, das Bargeld, dessen Schöpfung in staatlicher Hand liegt (Zentralbank), als Mittel der Begrenzung der Buchgeldschöpfung zu benutzen. Weder das „Gesetz der Rückströmung“ des Geldes zu den buchgeldschaffenden Institutionen im Zuge der Kreditrückzahlung noch die Beachtung, daß sich „der Verkehr sein Geld selbst schafft“, können es rechtfertigen, die Buchgeldbeschaffung (und überhaupt die Geldschöpfung) sich selbst zu überlassen. Die Rückströmung ist währungspolitisch von entscheidender Bedeutung; da Geld Ansprüche auf Leistungen gewährt, würde eine übermäßige und ohne Rückzahlung erfolgende Geld- Schöpfung und Hergabe bedeuten, daß Leistungen ohne Gegenleistung in Anspruch genommen werden können – womit gegen ein Grundprinzip wirtschaftlicher Ordnung verstoßen würde. Tatsächlich erfolgt die Buchgeldschöpfung im allgemeinen Wege der Gewährung von Krediten; aber abgesehen davon, daß im Einzelfall die Kredittilgung ausbleiben kann (Fehlinvestition), ist insbesondere zu berücksichtigen, daß Kreditzahlungen, die sich ausdrücklich oder der Wirkung nach durch Eingehen neuer Kreditverpflichtungen vollziehen, zwar vom Standpunkt der Liquidität der Kreditinstitute unter Umständen genügen, nicht aber als Rückzahlung im Sinne des „Gesetzes der Rückströmung“ gewertet werden können. Die Behauptung ferner, daß der Verkehr sich sein Geld selbst schafft, ist in gewissem Sinne zutreffend, aber damit weder ausgeschlossen, daß über das Bedürfnis des wirtschaftlichen Verkehrs hinaus Geld geschaffen wird. Jedenfalls ist, wie alle geldgeschichtliche Erfahrung zeigt, eine Regulierung der Geldschöpfung und damit auch der Buchgeldschöpfung nötig.“ (Q: Dt. Institut für Bankwissenschaft und Bankwesen „Probleme und Aufgaben des deutschen Geld und Kreditwesens“, Verlag Walter de Gruyter & Co, Berlin 1942, S. 20)

* Das Gesetz der Rückströmung dient als Grundlage der funktionierenden VWL / BWL - Wirtschaftskreislauf Modelle, die nur dann in Gang gehalten werden können, wenn Leistungen durch Gegenleistungen ausgeglichen werden, andernfalls kommt es zu Störungen bis zur Minderung / Einstellung des Kreislaufes durch Zwangsmaßnahmen Budgetierung / Teil-Boykott bis zum Ausschluss von Marktteilnehmern.

 

11) Rechtswidrige EZB-Politik "Es gibt kein Recht auf Zins"?

Durch den Ausspruch des EZB-Präsidenten "Es gibt kein Recht auf Zins" wurde die Maßnahme, den Referenzzins auf 0% zu setzen, nachträglich begründet. Erstaunlicherweise hat bisher kein namhafter Ökonom diese Aussage zurechgerückt, denn diese Aussage ist in Ihrer Absolutheit "fakenews". Richtig ist, dass die "Soziale Marktwirtschaft" auch in den EU-Verträgen festgeschrieben wurde und damit eine Kern-Aufgabe des ZINSES, nämlich die soziale Funktion als Transmissionsmechanismus kleine Sparer an dem wirtschaftlichen Erfolg über den Preis des Geldverleihs in der Volkswirtschaft Anteil haben zu lassen. Die soziale Funktion eine rentierliche Altersvorsorge zu unterstützen wird dadurch erst möglich! Auch an dieser Stelle werden die Vorschriften und Grundfunktionen der sozialen Marktwirtschaft entweder nicht erkannt oder bewußt nicht mehr befolgt. 

 

10) EZB-Negativzins plündert deutsche SV-Kassen. Neue Politik der EU-Sippenhaft?

Durch die Niedrigzinspolitik der EZB verliert das Geld der deutschen Beitragszahler schleichend an Wert, weil die Sozialkassen nur noch Minirenditen auf die gehorteten Milliarden erwirtschaften oder sogar Strafzinsen zahlen müssen. Im vergangenen Jahr wies die Rentenversicherung erstmals einen Zinsverlust von unter dem Strich 49 Millionen Euro aus und für das laufende Jahr wird mit einem negativen Wert in ähnlicher Höhe gerechnet. Insgesamt belaufen sich die Negativ-Zins Verluste in den deutschen SV-Kassen (KVs, PV, RV, AV) auf über 100 Millionen € pro Jahr. Da darf die Frage nach der Berechtigung dieses dreisten und verbrecherischen EZB-Diebstahls gestellt werden, denn dieser ist mit einer Politik der Preisstabilität und solider Finanzpolitik nicht darzustellen. Mit solchen "finanziellen Aderlässen" bei der Bevölkerung werden die bankrotten Staaten und Banken u.a. der GIPS-Staaten (Grichenland, Italien, Portugal und Spanien) finanziert. Spitze Zungen behaupten, dass im Finanz-Babylon Berlin mittlerweile jedwede Zugeständnisse gemacht würden, auch gegen den in den "Maastricher Verträgen ausgeschlossenen direkten Transfer", wie zu Reparationszeiten der wilden (19)20er. Nur mit dem Unterschied, dass man damals in den Versailler Verträgen allein den Deutschen die Schuld am 1 WK aufbürdete, aber wir heute einen "finanzkatastrophalen Wirtschaftskrieg" in der EU zu finanzieren haben, für den die "arbeitende Bevölkerung" keine Schuld trägt und dafür, das die Rückstömungen für gearbeitete Waren, Leistungen ausbleiben, was widerrechtlich und systemschädigend ist! Enden wird die ausbleibende Rückströmung bei gleichzeitiger Inflatinionierung in abstürzenden Rentenniveau "Alters-Almosen-Geldern*" nach 45 Jahren "Arbeit, ehrenamtlicher Tätigkeit, Pflege von Angehörigen für Allmosen und Treue" für im Gesamtdurchschnitt aktuell "weit unter 1000€ mtl." (17 Mio. von 25 Mio. Renten liegen unter 797€ West und 958€ Ost lt. Bild v.15.02.2020, zitiert AM Hubertus Heil) der Bevölkerung unter dem staatlich unpfändbaren Existenzminimum nach §850k Abs. 5 ZPO, (2019) 1.178,59€". Vorschläge hierzu, ohne Bedürftigkeitsprüfung und Heranziehung langjähriger ehrenamtlicher und selbständiger Tätigkeit eine "Respekt"-Rente (?) auszuzahlen, sind "Flickschusterei / Nebelkerzen" für die Entlastung des Hartz4 / Wohngeld-Systems, um insbesondere die besonders entwürdigende Prozedur der Offenlegung der Vermögens-Verhältnisse zu umgehen, die analog wie bei jeder Insolvenzanmeldung durchgeführt wird. Die laufende Offenlegung von Privatvermögen ist ja bereits staatlich über die zentrale Steuer-ID beim Bundesministerium der Finanzen organisiert, über die alle Konten, Lebensversicherungen etc. gemeldet und angezeigt werden, um bei Bedarf sofort über die Banken oder Finanzverwaltung den Zugriff auf diese zu Sperren. Das große Problem der ausbleibenden EU-Waren-Rückströme (wg. u.a. Target2) wird mit allen diesen Vorschlägen weiter im verborgenen gehalten und ignoriert. *Als Rente dürfen diese Zahlungen m.E. nicht mehr bezeichnet werden, da Rente von Rentieren (vermehren) kommt, d.h. die derzeit nullzins-, devaluations- & inflationsgetriebene Kaufkraftschädigung der Rente den fachlichen und rechtlichen Grundlagen (GG Art. 14(1)) nicht mehr entspricht.

 

9) EZB Studie fordert (sittenwidrige?) Umsetzung der EU-Einlagensicherung & Vollendung der EU-Bankenunion

Eine Studie der EZB fordert jetzt endlich die EU-Einlagensicherung zur Vollendung der  EU-Bankenunion umzusetzen. Vor dem Hintergrund, dass für 5000 Milliarden Euro Spareinlagen im Euro-Raum (X<= 100.000€ Guthaben) nur 18 Mrd. Euro Sicherungskapital vorhanden ist. Bei einer gemeinsamen Einlagensicherung würden insbesondere deutsche Sparer haften, die 12,5 Mrd. davon einzuzahlen hätten, d.h. den Löwenanteil. Darüber hinaus gibt es Überlegungen, die Konten von Kunden einzufrieren, deren Banken der Bankrott droht, in dem die Bankenaufsicht einen Auszahlungsstopp verhängen könnte von 5 bis 20 Tagen. Kunden mit Einlagen über 100tsd. € müssten dann zusehen, wie das Vermögen oberhalb des zugesicherten Betrages „den Bach runter geht.“ Zum Verständnis: In der Notenbank IT schlummerten zum Stichtag 30.09.17 faule und fragwürdige Kredite im Umfang von 277 Mrd. €. Ende 2016 standen Einlagen privater Sparer in Höhe von 668 Mrd. € gerade einmal 621 Mill. € an Rücklagen gegenüber. Im deutschen Rechtssystem nennt man eine Vereinbarung über die Vergemeinschaftung von Risiken einen „Vertrag zulasten Dritter“ und dies ist sittenwidrig. (Q.: Focus 17/2018, S 65.) Diesen Forderungen nachzukommen könnte allerdings eine instinktive Kettenreaktion auslösen, einen Herdentrieb, der in Deutschland nach der Weltwirtschaftskrise 1929 schon einmal aufkam, der Bank-Run 1931. Wenn sich dann die ersten Schlangen bilden und in sozialen Medien Bilder rum gehen "Schlange stehen", dann wird es nach und nach mulmig und die Massen kommen in Wallung. Schieben, drücken, stechen, hauen - schnell findet der allgemeine Pöbel wieder in die Urformen des Faustrechts zurück. Und dann dämmert es immer mehr Sparern, dass nur ein Bruchteil an Digital-, Giral- und Buchgeldern tatsächlich auch als Bargeldreserve (einzig gesetzliches Zahlungsmittel!) vorhanden ist. Die letzten in der Schlange bekommen nichts ab und geraten in Panik. Sie laufen dann von einer Bank zu nächsten bis sukzessive immer größere Teile der Bevölkerung von Panik und Hysterie erfasst werden, Schalter geschlossen werden und nur noch rationiert Geld abgehoben werden kann. Wenn dazu ausländische Kreditgeber ihre Einlagen und Devisen zurückfordern, dann bricht das System zwangsläufig zusammen. Mit dem Bank-Run 1931 haben wir dann noch eine zweite und noch verheerendere Begleiterscheinung kennen gelernt: das Ende in das Vertrauen eines Gesellschaftssystems, der Weimarer Republik und die Geburtsstunde eines "Neuen".

 

8) EU-Finanzdiktatur gestützt auf „EZB-Unabhängigkeit“ & „Le` Euro se` moi“?

Die deutsche Bevölkerung als Versicherungsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit lebt nicht für die Wirtschaft (Verbot der Sklavenwirtschaft), wie die Wirtschaft nicht existiert für das Finanzkapital, sondern das Finanzkapital dient der realen Wirtschaft (Versorgung) und diese ursächlich dem Bevölkerungswohlstand! Diesem Grundsatz wird die totalitäre EZB-Währungspolitik der Null-, Negativ-Zinsen, Inflation und Devaluation schon seit  Jahren nicht mehr gerecht. Die Abtretung des „Souveränitätsrechtes auf eigene Währung“ in Verträgen von Deutschland mit der EU erfolgte nur auf der Grundlage, „diese abgetretenen Rechte vertragskonform einzusetzen!“ Totalitärer Einsatz von EU & Euro Finanzinstrumenten führt unweigerlich und sofort zur Rückübertragung der „Rechte, Ausübung zur Währungshoheit“ von der EU an Deutschland zurück. Insbesondere wenn dies nachgewiesen wird, durch die Fortführung verbotener NS – Finanzpolitik, d.h. „Brechung der Zinsknechtschaft“ und „Enteignung“, (siehe Pkt. 7). Eine EU-Finanzdiktatur des Geldes, gestützt auf die falsche Rechtsauslegung der „EZB-Unabhängigkeit“, die mit dem millionenfachen Diebstahl von Zinsen auf Sparbüchern, in Zeiten des „so genannten Wirtschaftsbooms“, deutscher Bürger nachgewiesen werden kann, ist widerrechtlich und sofort zu unterbinden. Der oberste französische Eliteabsolvent und Netzwerker von G.&S. proklamiert dies noch öffentlich zur Freude seiner Wähler und Nutznießer mit: Le` Euro se` moi!“. Unsere Bankangestellten haben sich als die Verwalter des Volksvermögens den Zielen der Versorgungsgemeinschaft unterzuordnen, um die Erfüllung der wirtschaftspolitischen Aufgaben zu verbürgen. Da sie durch die Organisation des Kapitalverkehrs auf die Gestaltung der Wirtschaft in Infrastruktur und Betrieben einen ganz entscheidenden Einfluß ausüben, muß ihre gesamte Tätigkeit von dem Gedanken zur Verantwortung dieser Treuhänderschaft geleitet werden. Und dies bedeutet keiner linken liberalistischen Deregulierung zur Spekulation und Veruntreuung von Treuhändervermögen nachzufolgen.

 

7) EZB-Nullzinspolitik entpuppt sich als brauner Wein in neuen Schläuchen

Seit 10.03.2016 hat die EZB-Führung unter M. Draghi den Leitzins auf 0 % setzen lassen und damit den Zins als bedeutsames Regulativ in unserer sozialen Markt- und Finanzwirtschaft abgeschafft. Dieser planwirtschaftliche Markteingriff verantwortet schwere Schäden durch Enteignung für Sparer/-innen und alle von Altersvorsorge betroffenen SV-Systemen und Institutionen der Bank- und Versicherungswirtschaft. Bemerkenswerter Weise, obwohl in Deutschland die „Nullzinspolitik“ bereits als radikales Werkzeug Bekanntheit erlangte und der diktatorische Eingriff in die Finanzwirtschaft nach 1933 unter der Parole: „Brechung der Zinsknechtschaft des Geldes“ (Quelle: Kampf gegen die Hochfinanz, G. Feder, Eher Verlag 1934, S.21) erfolgte. Im 30er Jahre Bestseller Buch M.K. des österreichischen Migranten und Massenmörders Adolf H. wurde in Fassung I auf Seite 220 ff., bzw. in der Volksausgabe S 229 ff. auf G. Feder, Eher Verlag, verwiesen.

Laut Artikel 159 der Hessischen Verfassung durch KRB 1 der Alliierten Pkt. 12. ist der NS-Zentralverlag (Eher Verlag) incl. NS- Schriften und Programmen verboten (§86 StGb), darüber hinaus gilt nach KR-Proklamation 2 Abschnitt IV, 11. der so genannte „Propaganda Verbots Erlass“: „Die deutsche Behörden haben alle Anweisungen der Alliierten Vertreter zu befolgen, betreffend …aller Mittel zur Beeinflussung von Meinungsäußerungen..“.

 

6) Devaluation (D) (Herabsetzung des Geldnennwertes durch Staatsgewalt) (Siehe auch Wikipedia "Währungskrieg")

Diskurs moralisch- und rechtlicher Aspekte einer EZB-Politik gegenüber den dt. Bürgern. Betrachtungspunkte: ~08/2000 (0,83 € = 1$), ~08/2008 (1,60 € = 1$), ~01/2017 (1,04 € = 1$). Ein mittlerer Wert von 1,25-1,30 sollte daher als Minimum angenommen werden können, insbesondere unter Berücksichtigung der dt. Exportstärke. Was bedeutet es, wenn die Kaufkraft der dt. Bürger um 10-20% bewusst durch den € manipuliert / geschwächt würde? Hervorrufen kann man dies z.B. durch Kaufprogramme (Staatsanleihen, Bankenwerte etc.) zur Verschleierung von Staatsbankrott und Bankenpleiten. Alleine der dt. Steuerzahler musste bisher mit hunderten Milliarden für Finanz- und Wirtschaftspolitische Fehlleistungen in Anspruch genommen werden.

 

„Den Geldwert herabsetzen heißt dem Geld einen höheren Nominalwert verleihen als seinem Realwert entspricht.“ Die Abwertung ist „eine echte Steuer, eine Zwangsauflage, ein Notopfer.“ Ihre Wirkung tendiert auf „die Beschlagnahmung des Privateigentums durch den Staat hin.“ Sie bedroht die Gerechtigkeit, schädigt die Wirtschaft, erhöht die Preise. J. Arthuys sieht in ihr mit Recht ein schweres, der Bevölkerung auf deloyale Weise auferlegtes Opfer, das nur höchste Not rechtfertigen kann. Der Staat zwingt seine geldbesitzende Bürger einen Teil ihrer Kaufkraft an ihn abzutreten. Es ist dies ein Eingeständnis, dass der Staat Bankrott gemacht, zahlungsunfähig geworden ist. Die größte Gefahr besteht in einer Erschütterung des Vertrauens in der Öffentlichkeit, die langsam den Staat und die Wirtschaft unterminiert, obschon sie äußerlich eine Scheinblüte zur Folge hat. Die Staatselite ist nur dann zu einer Devaluation berechtigt, wenn sie die Stabilität des Geldes wieder herstellt, selbst zu einem niedrigeren als dem tatsächlichen Umtauschsatz, und als bestehende Tatsache, nämlich die Geldentwertung zugibt, aber sie nicht erst hervorruft. „Die Devaluation zieht alle ihre Vorteile aus der Tatsache, dass sie scheinbar nichts an der bestehenden Realordnung ändert.“Definition Devaluation: „Die Geldabwertung ist eine monetäre Maßnahme, die in der Aufgabe des früheren Geld- und Währungswertmaßstabes und seiner Ersetzung durch einen neuen niedrigeren besteht, verfügt durch die Politische Gewalt, in der Absicht auf diesem Wege aus der Klemme der Wirtschaftskrise zu kommen, was aber die Auswirkungen im Sinne einer versuchten gelenkten, versteckten und begrenzten Inflation in sich schließt.

 

"Bei Eigentumsverletzung gibt es 2 Kategorien: a) Materielles Eigentum (Raub, Diebstahl) oder b) geistiges Eigentum (Unwahrheit, Verleumdung usw.).Betreffs a) ist es bei Kaufkraftverlust nachgewiesen und bei b) fordert die Wahrheit eine Übereinstimmung zwischen Erkenntnis und Wirklichkeit. Und diese ist nicht gegeben, wenn ein deutscher Bürger einen Scheck über 100€ einem US-Bürger gibt, und statt 150$ Kaufkraft wäre er im Umtausch nur 110$ wert. Da Banknoten, Schecks bei Devaluation nicht auf einen geringeren Wert umgestempelt werden, so dass Realwert und Nominalwert sich entsprechen, liegt eine bewusst in Kauf genommene Täuschung vor, das augenscheinlich nichts verändert sei, bis man selbst die schmerzvolle Entdeckung macht, dass dieses Zahlungsmittel an Wert und Kaufkraft verloren hat."

 

"Die Ethik muss D. in dreierlei Hinsicht verurteilen: I. als unnatürlich schädigender Eingriff in die Verfügungsmacht über materielle Güter, Eigentum genannt, II. als Akt der Unwahrheit und Unaufrichtigkeit, indem man einem etwas auf eine Art und Weise wegnimmt, die nicht hinreichend zutage tritt, III. als Ungerechtigkeit und Rechtsbruch, wenn der Schuldner ohne Einwilligung des Gläubigers (+Schadenersatz), seine Schuld aus freien Stücken herabsetzt. Daher steht der Staat, der abwertet, nicht mehr im Einklang mit der Gerechtigkeit, dem verwirklichten Recht. Denn er empfing die Leistungen und er setzt die Gegenleistung herab. Damit wird das Recht des Empfängers geschmälert. Das vom Recht geforderte Gleichgewicht ist aufgehoben. Es liegt Rechtsbruch vor, der in der Rechtsphilosophie kein anderes Urteil zuläßt. Vorausgesetzt es handelt sich um einen freiwilligen und überlegten Akt von Seiten der Staatsgewalt und nicht um eine erzwungene Entwertung."

 

Zitate des Klassikers Ökonom Adam "Smith: „Wenn das Gesetz nicht die Kontrakterfüllung erzwingt, so setzt es alle Entleiher so ziemlich auf denselben Fuß mit Bankrottierern.“ „Sie (D.) verursacht eine allgemeine und höchst verderbliche Umwälzung im Privatvermögen, bereichert in den meisten Fällen den faulen verschwenderischen Schuldner auf Kosten des fleißigen und sparsamen Gläubigers.“ „ Die Ehre des Staates wird gewiß dadurch sehr wenig gewahrt, wenn er, um der Schande eines wirklichen Bankerotts zu entgehen, zu solchen Gauklerstücken seine Zuflucht nimmt, die so leicht zu durchschauen und zugleich höchst verderblich sind.“

"Mit gleicher Kraft trat die Kirche gegen die Abwertungen auf, wie Sie den Wucher, der nur zu oft die natürliche Folge der ersteren war bekämpfte, was irrtümlicherweise heute als Kampf gegen Zins verwechselt wird.

Über dem Recht waltet Gerechtigkeit und die fordert Wiedergutmachung für ein begangenes Unrecht, die dem Staat als unabweisbare Pflicht obliegt. Es müsste demnach eine analoge Aufwertung als Gleichheit der Wirtschaftslage dies wieder gutmachen. Dies ist in der Praxis aber kaum möglich. So wälzt sich Unrecht fort und führt schließlich zu jenen unerklärlichen Katastrophen, welche die größten Nationen in Trümmer schlugen. Die Scheinblüte löst sich schnell in welke Blätter auf. Die Wirtschaft und Privatfinanz kann sich nur aus sich selbst heraus gesunden, nach der erforderlichen Sanierung."

 

"Die Verquickung und Unterwerfung der Wirtschaft unter die Politik führt auf wissenschaftlichem Gebiete zur praktischen Irrelevanz derer bei Entscheidungen, die sich mit Wirtschaftsfragen fundiert auskennen und befassen. Kompetenzfragen wären im Sinne der Wirtschafts-wissenschaften zu lösen. So wenig Laien in den Beruf eines Arztes hineinpfuschen dürfen, so wenig haben Laien in das Wirtschaftsleben hineinzupfuschen. Beides ist von Unheil. Die Unlogik besteht nur darin, dass man ersteres allgemein anerkennt und letzteres gemeinhin abstreitet."

 

Innenpolitisch kann diese Politik die Gefahr heraufbeschwören, dass sich die Verlierer und Benachteiligten in radikalere Randgruppen umorientieren. Abwertung führt in Konsequenz zu mehr Planwirtschaft. Statt blindlings Gelder hinauszuwerfen wird man Rationalisieren, um den Grad der Unterstützung (Subventionen) dem Grade des wirtschaftlichen Nutzens anzupassen.

(Q.: Die Abwertung, Dr. Edgar Schorer, Freiburg (Schweiz), Jena Verl.1938)

 

Fazit: Alleine durch die EZB-Devaluationoolitik, welche gegenüber den deutschen Bürgern und KMU verschwiegen wird, zahlen wir (1,50$ =1€ "fairer Wert" zu 1,14$ =1€ ) ~ 31,5% Notopfer durch Kaufkraftenteignung pro € für die gescheiterte EU-Finanz- und Wirtschaftspolitik, welche durch fehlende Budgetierung im binnenwirtschaftlichen Verhältnis, die sparsamen nationalen Volkswirtschaften zulasten der verschwenderischen Schuldnerstaaten gegen Ethik, Moral und Recht benachteiligt. Konkret bedeutet dies, dass wenn ein Armenhaushalt 900 Ltr. Heizöl für 776€ im Winter zur Verfügung hat im manipulierten EZB-Umrechnungskurs 1,14$ = 1 €, dieser eigentlich bei 1,50$ = 1€ aber genau 1.184 Ltr. hätte bekommen müssen. Dann hätten nicht die Heizkörper auf max."1" stehen brauchen bei 2 Umdecken. Der Energiebetrug in Deutschland wird an diesem konkreten Fall deutlich, dass 284 Liter Heizöl durch "Ummünzung" unterschlagen werden.

 

Als Kommentar auf diesen Themenkomplex, den ich an das IFO Institut und seinen ehemaligen Chef Prof. Dr. Hans Werner Sinn gegeben hatte, antwortete einer der bedeutensten dt. Ökonome darauf: "Sehr geehrter Herr Gast, vielen Dank für Ihre Überlegungen. Mit freundlichem Gruß, Hans-Werner Sinn."(HWS HPWikipedia H-W. Sinn)

 

5) H i s t o r y ?...D i e  U r h e b e r i n   e i n e r  I n f l a t i o n

"In einer Kreditwirtschaft ohne jeden Barverkehr, wo sämtliche Zahlungen durch Bankgiro oder dieser Methode verwandte Kaufkraftübertragungen vollführt werden besteht in jedem Augenblick, auch in jedem Stadium der Konjunktur, ein bestimmter "natürlicher Zinsfuß", welcher der Rentabilität der Unternehmungen entspricht und insoweit mit den allgemeinen Preisverhältnissen im Zusammenhang steht. Sofern man sich auf den Boden einer statischen Zinstheorie stellt und die Existenz dauernder Wertagien auch in einer naturalen Tauschwirtschaft bejaht, ist dieser "natürliche Zins" ohne weiteres anerkannt. Aber wenn man (aus Gründen, die sich aus der Zurechnungslehre ergeben) einen dauernden Unternehmergewinn und damit für die Geldwirtschaft, in welcher der Zins aus temporären Unternehmergewinnen erklärt wird, einen dauernden (statischen) Kapitalzins ableht und leugnet, bleibt doch sicher, daß sich in jedwedem Einzelaugenblick jedweder Konjunkturphase der heute stets dynamischen Wirtschaft ein ideeller Zinsfuß denken läßt, der den jeweiligen Preisverhältnissen und dem sich daraus ergebenden Unternehmergewinn entspricht.

 

In einer reinen Kreditwirtschaft nun sind die Banken zunächst durch nichts gezwungen, den Darlehnszins ihrer Kredite auf der Höhe des "natürlichen" Zinses festzusetzen. Erst bei erheblicher Diskrepanz werden sich Tendenzen geltend machen (Mißtrauen gegen die betr. Institute und damit Unterwühlung des gesamten Kreditgebäudes), die eine Angleichung der Bankzinssätze an den natürlichen Zinssatz erzwingen. Solange dieser Punkt nicht erreicht ist, können die Banken hemmungslos Kredite gewähren, und zwar durch einfache Gutschrift eines Betrages zugunsten des Kreditnehmers in den Büchern der Bank. Läßt der Kunde einen Teil dieses Guthabens auf das Konto eines Gläubigers überweisen, so erfolgt nur eine interne Umschreibung dieses Betrages in den Büchern der Bank oder (falls das Konto des neuen Besitzers der Kaufkraft in einer anderen Bank geführt wird) es tritt das Guthaben bei einer anderen Bank in Erscheinung: immer erfolgt eine Verbuchung innerhalb der Bankwelt; im gleichen Augenblick, wo der Betrag vom Kunden "abgehoben" wird, entsteht irgendwo bei einer anderen Bank ein neues Guthaben, und wenn sich die daraus ergebenden Forderungen der Banken untereinander nicht ausgleichen, werden die Spitzen gestundet. Solange nun der von den Banken berechnete Zins u n t e r dem natürlichen Zinsfuß steht, ist für die Unternehmer ein starker Anreiz vorhanden, Kredite nachzufragen. Sie werden damit ihre Geschäfte in jeder Richtung ausdehnen, die Kaufkraft in der Volkswirtsschaft wird stark vermehrt, und die Preise steigen unaufhörlich, solange die Diskrepanz der beiden Zinssätze bleibt.*

 

In der heutigen Organisation der Verkehrswirtschaft aber, die als gemischte Barkreditwirtschaft bezeichnet werden mag, sind die Banken in der Kreditgewährung nicht so frei. Denn eine Abhebung der neugeschaffenen Guthaben geschieht hier nicht nur im Überweisungswege (Verrechnungsscheck), sondern wird oft in bar verlangt. Ein den Zahlungssitten entsprechender und jeweils relativ konstanter (oder wenigstens in etwa vorausbestimmbarer: - Quartalsbedarf) ratierlicher Anteil der gesamten Guthaben muß in barem Gelde (Münze oder Banknote) ausbezahlt werden. Unter diesen Umständen kann eine Bank nur dann Buchkredit gewähren, wenn sicher ist, einen entsprechenden Anteil baren Geldes von der Notenbank zu einem die Wirtschaftlichkeit des gesamten Geschäftes nicht gefährdeten Zinssatz zu bekommen. Hält also die mit der Notenausgabemonopol versehene Bank ihren Diskont über oder auf dem natürlichen Zins, so übt sie damit indirekt einen bis zur "Beherrschung" geltenden Einfluß auf die Gesamtkreditgewährung der Banken aus.(..) Berechnet aber die Zentralnotenbank einen u n t e r dem natürlichen Zins stehenden Satz, so ist sie nicht nur direkt (insoweit sie unmittelbar an die Produzenten und Händler Kredite gibt)**, sondern auch indirekt (insoweit sie eine "Kreditgeldinflation der Privatbanken" ermöglicht und anregt) U r h e b e r i  n    e i n e r   I n f l a t i o n."

 

Quelle: Die Reichsbank - Probleme des deutschen Zentralnoteninstituts in geschichtlicher Darstellung, von

Dr. Gert von Eynern, Wiss. Hilfsarbeiter am Enquete-Ausschuß (Weltwirtsch. Institut, Kiel), Gustaf Fischer Verlag 1928.

Anm. HPG:*(wenn Unternehmen nicht bereits selbst genügend liquide Mittel haben.) ** (ggf. auch Staats-, Unternehmensanleihen kauft.)

 

4) Ursachen der deutschen Kreditkrise und Finanzbankrott 1931

„Der Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft gipfelte in der Kreditkrise von 1931 und wurde ausgelöst durch den „Run“ unserer Auslandsgläubiger, die am liebsten den ganzen Schuldenbetrag von nicht weniger als 25 Mrd. RM mit dreimonatiger Kündigung zurückgefordert hätten. Der Bruchteil, der tatsächlich transferiert wurde, war noch groß genug, um unsere Wirtschaft zu zerschlagen. Jeder Kreditverkehr hörte auf, der Zahlungsverkehr musste empfindlich eingeschränkt werden, sämtliche Großbanken erwiesen sich als sanierungsbedürftig, eine sogar als sanierungsunfähig, die Zinssätze erreichten eine irrsinnige Höhe, die Konkurse stiegen sprunghaft an. Jeder einzelne Zusammenbruch löste zwangsläufig eine Kette neuer Zahlungseinstellungen aus, und so standen bald ganze Wirtschaftszweige, unter ihnen vor allem die Landwirtschaft, vor dem Ruin. Die Lage der öffentlichen Finanzen wurde hoffnungslos, jede Steuererhöhung brachte nur einen Einnahmerückgang. Alle diese Verfallserscheinungen in der Wirtschaft fanden zwangsläufig Niederschlag in einem beispiellosen sozialen Elend.“ (Q.: Vortrag Wirtschaftsrat „Neuer Plan“, Wirtschaftsminister, Bankpräsident H.Schacht, S.5-6, 1938)

 

3) Wirtschafts- und Sozialbetrachtungen eines Staats- und Finanzbankrottes im Winter 1923/24

Nach WK1 Ende schuldete das Dt. Reich im Inland aus Kriegsanleihen und Reichsschatzanweisungen rund 175 Mrd. Mark. Allein die Verzinsung aufzubringen, bei einer brach liegenden Produktion und Nachfrage, war illusorisch. Es boten sich 2 Wege an, die scharfe Herabsetzung aller Staatsschulden, also den „verschleierten Staatsbankrott“, oder die „Entwertung der Schuldansprüche durch Inflation“. Der eingeschlagene 2. Weg die Inflation brachte an Stelle einer gerechten Verteilung der Lasten eine willkürliche Enteignung der Inhaber der Kriegsanleihen, der Renten und Hypotheken, der Sparguthaben und der kleinen Renten. Es bildeten sich daraus 3 erkennbar abgegrenzte Wirtschaftssysteme:

1) Die großen Unternehmungen, ein in sich ruhendes System, das fast ganz auf dem Tauschgedanken beruhte und dessen Ziel ein innerer Kreislauf war, der von der Außenwelt unabhängig blieb.

2) Die Arbeiterschaft hielt durch ausgeklügelte Tarifverträge, Konsumgenossenschaften und andere Verträge Anschluss an 1. mit Begriffen wie Sachwerte, Reallohn, Goldwert oder Wiederbeschaffungswert, um sich an den greifbaren Tatsachen der Produktion festhalten zu können.

3) Hier fanden sich die zum völligen Ruin bestimmten, die den Worten des Reichsbankpräsidenten noch glaubten „Mark gleich Mark“ und der größte Leidtragende ..der Staat ein. Als die Lage immer toller wurde, flüchteten die Menschen des Systems 3 in 2 in die Rechnung mit den Sachwerten. Es zeigte sich, dass die Wirtschaft auch die nicht wirtschaftenden nicht entbehren kann, nicht nur des Absatzes wegen, sondern der engen Bindungen zwischen Eltern, Witwen und Kindern, die diesen letztendlich zur Last fallen, wenn Sie aller Reserven beraubt werden.

Zuletzt stand der Staat als betrogener Betrüger alleine da, die Beamten forderten Entlohnung nach Indexberechnung, die Steuern kamen zum entwerteten Betrag herein, aber niemand wollte mehr zu diesen Nennwerten etwas liefern und vollbringen. Die Warenanbieter, Arbeiter, Angestellte und Beamte nahmen bei Ihren Forderungen die kommende Entwertung vorweg unter Berufung auf allgemeine Preissteigerung. Durch Warenzurückhaltung wurden die Preise über das Ausmaß der Ausgabe von Papiergeld erhöht.(Steigende Papiergeldmenge trifft auf gleiches oder sinkendes Warenangebot - INFLATION.) Reparationskosten wirkten verstärkend ein, als die Franzosen das Ruhrgebiet besetzten und man seine Produkte importieren mußte. Als die Preise täglich sprangen, fiel die Währung in Wochen und Monaten ins uferlose, wie im Winter 1923/24 (HYPERINFLATION). Das Vertrauen in den Staat und Währung war am Boden, es kam zur großen Wirtschaftskrise -> Depression. (Q.:E. Samhaber, "Die neuen Wirtschaftsformen", Neff Verlag 1940. S.86/87)

 

2) Kipper- und Wipperzeit im 16 Jahrhundert (erste Formen der Devaluation)

Als große Kipper- und Wipperzeit bezeichnet man eine weite Teile Mitteleuropas erfassende Münzentwertung die ihren Höhepunkt zwischen 1620 und 1622 während des Dreißigjährigen Krieges hatte. Von etwa 1675 bis 1690 gab es noch eine „Kleine Kipperzeit“ in Deutschland. Der Name leitet sich von der Praktik der betrügerischen Münzentwertung ab, nämlich dem Wippen der Waagbalken beim Auswiegen der Münzen auf einer Schnellwaage und dem anschließenden Kippen (für „Aussortieren“) der schwereren Stücke, aus denen dann unter Zugabe von Kupfer, Zinn oder Blei geringerwertige neue Münzen hergestellt wurden. Den Anreiz für die systematische Münzentwertung gab die seit Mitte des 16. Jahrhunderts eingetretene Kurantgeldknappheit im Gebiet des Reichs. Ursachen für diese Geldknappheit waren zum einen ein Rückgang der deutschen Silberproduktion, die Anhäufung von Schatzgeld zur Finanzierung von Söldnerheeren / Ausrüstung und das Ansteigen des Luxusbedürfnisses an den deutschen Fürstenhöfen. Die betrügerische kaufkraftschädigende Ummünzung außerhalb fürstlicher Legitimation war mit der Todesstrafe belegt.

 

1) Digitales Geld / Plastikgeld verleitet zum Geldausgeben

"Aus der Verhaltensökonomie ist bekannt, dass der Vorgang des Bezahlens neurologisch ganz ähnlich wirkt wie Schmerz. Kreditkarten betäuben offenbar jedoch diese negative Reaktion beim Zahlen, sie trennen die Verbindung zu unserer "geistigen Buchführung." Bezahlen wir nicht bar, dann wird das Budget leichtfertiger ausgegeben, da ohne Scheine und Münzen zu handhaben, wir eine größere Distanz zum Transaktionsvorgang einnehmen und hinsichtlich der Folgen eher abstrahieren." (Q: Focus, 31/2017 S. 72)

 

Geld kann in physischer (Münzen, Scheine als gesetzlich garantierte Zahlungsmittel) oder buchhalterischer (digital auf Konten als Guthaben + / Kredit - als Forderung / Schuld gegenüber der Bank) Form vorgehalten werden. Negativzinsen können Banken derzeit nur in letztgenannter Form einrechnen. Gegenüber den deutschen KMU und Privathaushalten ist die derzeitige Zins- und Währungspolitik unangemessen. Sie zerstört die private Altersfürsorge sowie auch das Konzept der privaten Krankenkassen (mit Rückstellungen spätere Kostensteigerungen auszugleichen). Auch der Gesundheitsfond erleidet Substanzverlust, d.h. man schaut seitens der Obrigkeit tatenlos zu bei der EU-Politik der deutschen Volksvermögensvernichtung. Die EZB treibt so bewußt die Tarife und Kosten in den PKVs und GKVs nach oben.. Die Währungsexperimente sorgen für labile Finanzplanungen statt Budgetsicherheit. Deutliche Beitragssteigerungen in der privaten Versicherungswirtschaft sind vor dem Hintergrund der EZB Negativzinsen bereits eingetreten, da die fehlenden Zinserträge bei den Berechnungen der Altersvorsorgerückstellungen den überwiegenden Teil von Fehlbeträgen ausmachen. 


Eine Bewertung ob Preisstabilität, Inflation, Deflation vorliegt wird mit einem Index (Lebenshaltungskostenindex) gemessen, einem Warenkorb von Produkten und Dienstleistungen. Da die individuelle Belastung der Bürger nicht mit dem Warenkorb übereinstimmen muss, bzw. wesentliche Einflussgrößen dort bewußt fehlen (z.B. (Agrar-)Subventionen, Negativzinsen auf den Notgroschen, entfallende Sozialversicherungsleistungen, wie Gründungszusschuss, Sterbegeld, Invalidenabsicherung etc.) sind die öffentlich allgemeinen Aussagen hierzu mit besonderer Skepsis zu vernehmen und zu bewerten. Ein Bankenpräsident hat kürzlich gesagt, dass 60% seiner Kunden keinen zusätzlichen Spielraum der finanziellen Vorsorge haben.

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